Crassitudo quercus
Die oben angegebenen Koordinaten sind die Parkkoordinaten für diesen kleinen Multi von 1,7 km Länge. Hier ist Platz für 2-3 Fahrzeuge. Er führt euch über asphaltierte Wege, Wanderwege und Trampelpfade, die zeitweise matschig sind und daher nur eingeschränkt für Kinderwagen und Sonntagsschuhe geeignet sind. Es geht ein bisschen bergauf und bergab und nur für das Final müsst ihr den Weg ein paar Meter verlassen. Lasst euch nicht von blauen Hindernissen aufhalten, die nicht abgeschlossen sind und sich mit einem Handgriff öffnen lassen.
Alle Durchreisenden auf der Autobahn A4 können diesen Multi auch von den beiden Autobahnraststätten Aggertal Nord und Süd beginnen.
Wenn ihr als Parkposition die Raststätte Aggertal Süd wählt, so folgt dem Wirtschaftsweg bei N 50° 57.061 E 007° 19.221 zum WP 1. Von der Raststätte Aggertal Nord gelangt ihr via N 50° 57.171 E 007° 19.086 zum WP 1.
WP 1: N 50° 57.136 --- E 007° 18.891
führt euch zu Resten aus der alten Ritterzeit. Zu dieser Zeit gab es in Overath acht Rittersitze, von denen leider nur sehr wenig erhalten ist. Einer davon war Altbernsau, der Stammsitz der Overather Ritter, der im Jahre 1218 erstmal urkundlich erwähnt wurde. Altbernsau war ein zweiflügliger, zweigeschossiger Bau mit einem über Eck gestellten Turm, der eine barocke Haube besaß. Das gänzlich abgebrochene Herrenhaus lag auf einer Terrasse am Hang. Als Gefolge der Grafen von Berg leisteten die Overather Ritter Waffen- und Verwaltungsdienste und wurden für treue Gefolgschaft mit freiadligen Rittersitzen belohnt. Das Overather Ministerialengeschlecht derer von Bernsau verdeutlicht in besonderer Weise den Aufstieg einer bergischen Ritterfamilie zum bedeutenden Adelsgeschlecht. Zunehmend wirtschaftliche Schwierigkeiten führten allerdings dazu, dass die Overather Rittergüter nach und nach in bürgerlichen Besitz übergingen. Das kostbare Baumaterial wurde für andere Gebäude weiterverwendet. Noch heute ist die ehemalige Burg als stattlicher Bauernhof zu erkennen.
Beantwortet am WP 1 folgende Fragen:
Wieviele Buchstaben hat der vollständige Name des Erbauers ? Anzahl = A
Wann entstanden die Wirtschafts- und Wohngebäude ? Quersumme der Jahreszahl = B
WP 2: N 50° 57. A*B + 12 --- E 007° 19. A*10 – B – 6
Sucht hier nach einem weiteren Hinweis.
Am WP 3 steht ihr nun vor der kultur- und naturhistorischen Rarität, die dem Cache seinen Namen gegeben hat.
Hier findet ihr ein Schild mit einem Wort darauf. Buchstabenwert des Wortes = D
Wie viele Ecken hat das Schild ? Anzahl der Ecken = E
Das Final findet Ihr bei:
N 50° 57 . A*B + 4*C + 10
E 007° 18. C*B+E*D+304