Das ist das 16. Türchen des Dresdner Geocaching - Adventskalenders.
Die heilige Geocaching-Geschichte.
Es begab sich aber zu der Zeit, am 02. Mai 2000, dass durch die Abschaltung der künstlichen Verschlechterung des GMP Signals für nicht militärische Nutzer, eine Genauigkeit von ca. 10m erreicht werden konnte. Im privaten Einsatzgebiet wurde dadurch die Nutzung von GPS-Geräten praktikabel.
Da machte sich auch Dave Ulmer am 03. Mai 2000 in der Nähe der Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon auf, um an der Position 45°17´27,6“ N, 122° 24´48“ W einen schwarzen Eimer mit CDs, einer Videokassette, einer Dollarnote, einem Buch, einer Steinschleuder und einer Konservendose mit Bohnen zu verstecken. Anschließend stellte er die Koordinaten des Versteck Ortes in die Newsgroup.
Und als Mike Teague daselbst war, konnte er innerhalb eines Tages nach der Veröffentlichung an diesen Ort den Eimer finden. Drei Tage später erstellte dieser eine private Website, auf der er die wachsende Anzahl von neuen Verstecken und deren Koordinaten dokumentierte.
Und es waren weitere Geocacher in derselben Gegend auf dem Felde. Sie suchten fleißig nach den versteckten Gegenständen an den gelisteten Koordinaten. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie.
Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ihr benutzt milliardenteure Satelliten um im Wald Tupper Dosen zu Orten, ich verkündige euch große Freude, die allem Cacher - Volk widerfahren wird; denn euch ist ein neues Hobby geboren, welches das Geocachen ist.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Geocaching und sprachen: „Immer mögen die Satelliten mit euch sein!“.
Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Geocacher untereinander: Lasst uns nun gehen. Zum nächsten Cache um den FTF zu holen.
Und sie kamen eilend und fanden eine nigel nagel neue Tupper Dose, dazu ein unbeschriebenes Logbuch innen liegend. Da sie es aber mit ihren Nickname beschrieben hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Cache gesagt war „Found it“.
Und alle, die an diesen Koordinaten fündig wurden freuten sich über diesen Fund. Das Logbuch aber behielt alle diese Worte auf seinen Seiten.
Und die Geocacher kehrten wieder um, priesen den gefundenen Cache und lobten Geocaching und alles, was sie gefunden hatten.
An den Listings Koordinaten habe ich nichts versteckt. Aber am 24.12. kann man dort in der evangelischen Kirchgemeinde Prohlis die richtige heilige Geschichte sehen - das Krippenspiel. Entdeckt im Text die versteckten Hinweise die euch zum Final führen und findet dort den Cache.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Rätseln und Suchen.
Update September 2019: neues Versteck