Kanonenkugel Nr. 25 (siehe hierzu auch Georg Wilhelms Kanonenkugeln) sollte einst am Saaser Berg einschlagen. Da der Abschusswinkel etwas zu hoch angesetzt war, hat die Kugel ihr Ziel verfehlt. Eingeschlagen ist die Kugel am Hang eines Berges.
Hinter einem Gedenkstein, den es bei N49°53.443 E11°33.460 zu finden gilt, führt ein Weg am Rand eines Wäldchens bergauf. Bevor Ihr startet, solltet ihr aber erst einmal die schöne Aussicht genießen.
Nach 50 Schritten stand man an einem markanten Baumstumpf. Dieser beherbergte einst unsere Kanonenkugel. Da dieser den letzten Sturm aber nicht überlebt hat, haben wir die Kanonenkugel an einem hoffentlich langlebigeren Ort in Sicherheit gebracht. Ihr müsst deshalb dem Weg weitere 60 Schritte bergauf folgen. Haltet nun Ausschau nach einer Birke und einer Kiefer, deren Wurzeln sich eng umschlungen halten.
Das Logbuch befindet sich nicht mehr in der Kugel, sondern nur noch der Hinweis darauf, wo es verblieben ist.
Doch seid gewarnt! Eine nette ältere Muggeldame, die wir beim Platzieren des Caches getroffen haben, hat uns eindringlich vor einer Weißen Frau gewarnt, die zur Geisterstunde auf dem Gipfel des Berges in den Überresten Ihres Schlosses herumirren soll. Gemeint ist die Markgräfin Erdmuthe Sophie, für die das Schlößchen einst auf dem später nach ihr benannten Berg im 17. Jahrhundert gebaut wurde. Cachsuche um Mitternacht also auf eigene Gefahr!
Für die Historiker unter Euch - der Gatte jener Dame war übrigens der Vater von Georg Wilhelm, dessen Kanonenkugel(n) ihr gerade sucht.
Viel Spass bei der Suche!
English translation on request.