Auch hier ist Wasserschutzgebiet. Werft bitte nichts weg und verhaltet euch entsprechend. Auch hier ist wichtiges Jagdgebiet. Die Jäger zahlen viel Geld an die Landesforstverwaltung, um hier jagen zu dürfen. Geht bitte nicht in der Dämmerung und im Dunkeln hierher. Es könnte sonst zu unerwünschten Begegnungen kommen. Und anschließend werden die Caches wieder zerstört oder ganz weggenommen.
Dieser Wald ist uralt und diente schon vor tausenden Jahren als Grenzwald zwischen Germanischen Stämmen. Als früher "Herrschaftlicher Wald" ist er vor ca. 70 Jahren in Landeseigentum übergegangen. Ein Graben rund um den Rundshorn grenzt ihn von dem Bäuerlichen Wald ab. Vor ca. 200 Jahren mussten die Bauern diesen Graben ausheben, damit ihr Vieh zum Fressen nicht in den Forst eindringen konnte.
Die älteste Erwähnung des Rundshorns ist in einer Urkunde Kaiser Ottos des Dritten aus dem Jahr 1007. Dort ging es um Grenzstreitigkeiten zwischen dem Bistum Minden und dem gerade neu gegründeten Bistum Hildesheim. Die Grenzbeschreibungen in dieser Urkunde sind teilweise noch heute mit den Grenzen der Wedemark identisch. Unter anderem heißt es dort: Die Grenze verläuft im Runteshornam.