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Die drei Kekse Mystery Cache

This cache has been archived.

hxdimpf: Nachdem dieser Cache nun schon einige Jahre liegt, die Rätselfreunde inzwischen durch sind, nachdem die Finalkoordinaten in den einschlägigen Datenbanken, Facebook- / Whatsapp- / Telegram- Gruppen sozialisiert sind, darf das Listing nun ins Archiv.

Wer mehr ueber die Hintergründe erfahren möchte sei auf Traditionalisierte Mysterys verwiesen.

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Hidden : 8/24/2016
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Diesmal ist alles anders. Kein leeres Listing (void). Heute gibt es Informationen zuhauf, man muss sie nur finden und richtig interpretieren. Der Titel des caches ist immer ein guter Ausgangspunkt und so ist es auch bei den drei Keksen.

Jeder, der schon einmal Kuchen, Kekse oder Weihnachtsge­bäck hergestellt hat, ist mit den einzelnen Produktionsschrit­ten im Wesentlichen vertraut.

Das Wichtigste ist das Rezept, das am Anfang steht. Es legt genau fest, welche Zutaten notwendig sind, um das ge­wünschte Produkt herzustellen. Unabdingbar für die hohe Qualität der Endprodukte ist eine sorgfältige Auswahl quali­tativ hochwertiger Rohstoffe. Die Zutaten werden abgewo­gen, Flüssigkeit eventuell nach Volumen hinzugefügt. Alles zusammen kommt in eine Knetschüssel bzw. einen Behälter und wird zu einem Teig verknetet bzw. zu einer Masse gerührt oder aufgeschlagen. Manche Teige benötigen eine Ruhezeit, andere können direkt weiterverarbeitet werden.

Der nächste Schritt ist das Ausformen der Teige und Massen. Je nachdem, ob es sich um Teige oder Massen handelt, sind verschiedene Verarbeitungsschritte erforderlich. Üblich ist das Auswalzen der Teige mit dem Nudelholz auf die vorgeschrie­bene Dicke und anschließend das Ausstechen mit unter­schiedlichen Formen. Einige Teige werden auch direkt durch Formen bzw. Schablonen gepresst, wodurch das so genann­te Spritzgebäck seine charakteristische Form erhält. Die aus­geformten Teiglinge werden auf ein Backblech gelegt, wobei das Backblech mit Fett eingestrichen oder mit Backpapier ausgelegt werden muss, damit sich die gebackenen Kekse vom Blech lösen lassen. Anschließend folgt das Backen. Je nach Art der ausgeformten Stücke – Höhe, Breite, Länge, Art des Teiges – müssen die Temperatur und die Zeit festgelegt werden; jedoch ist auch eine Sichtkontrolle unerlässlich. Nach dem Backen müssen die Kekse langsam abkühlen. Im Prin­zip sind sie jetzt verzehrfähig und – wenn sie gut verschlossen werden – auch lagerfähig. Allerdings werden Gebäcke häufig noch veredelt, d.h. mit Schokolade oder Fettglasur überzo­gen. Auch Verzierungen mit Hagelzucker oder Nonpareille (kleine, kugelförmige Zuckerdragées) sind üblich

Was in der Küche in kleinem Maßstab passiert, geschieht in der Fabrik mit großen Maschinen in einem kontinuierlichen Verfahren. Die Rohstoffe lagern meist in Silos und werden automatisch dosiert und anschließend in die Kneter oder Mischer befördert. Ist der Teig fertig geknetet, wird er aus­gewalzt, ausgeformt und anschließend in langen Durchlauf­öfen auf Gitter- oder Stahlbändern gebacken. Danach kühlen die Gebäckstücke vorsichtig ab und können nun in die Ver­packung, die eine lange Haltbarkeit gewährleistet, abgefüllt werden. Damit der Verbraucher Feine Backwaren nur in bester Qualität erhält, werden der gesamte Produktions­prozess, die Qualität der eingesetzten Rohstoffe und die Endprodukte ständig kontrolliert.

Viele Gebäckstücke (Kekse) werden vor dem Verpacken wei­ter veredelt.

Werden Kekse gebacken, die einen Schokoladeüberzug be­kommen sollen, so wandern sie nach dem Backen auf einem Förderband zur Überziehmaschine, gleiten dort auf ein Gitterband und werden von oben mit flüssiger Schokolade über­gossen. Soll auch die Unterseite der Kekse mit Schokolade überzogen werden, so bringt eine Walze die Schokolade nach oben zum Gitterband, so dass die Unterseite der Kekse eben­falls mit Schokolade versehen wird. Dann werden die schoko­lierten Kekse gekühlt, damit der Überzug fest wird.

Sandwichkekse gibt es in verschiedenen Formen, rund oder oval, mit Nougat- oder Kakaocreme oder anderer Füllung. Doch wie werden sie hergestellt? Wenn die Kekse ausgesto­chen und gebacken den Durchlaufofen verlassen, laufen sie zunächst durch eine Kühlstrecke, damit sie Raumtempera­tur erreichen. Dann gelangen sie per Transportband unter ein Magazin, aus dem die Füllmasse automatisch auf die Kekse dosiert wird. Diesen „Füllklecks“ bekommt allerdings nur je­der zweite Keks oder, je nach Anlage, jede zweite Reihe der Kekse. Das Band läuft weiter und erreicht die „Deckelstation“. Hier erhält jeder Keks mit Füllklecks automatisch den leeren Nachbarkeks als Deckel aufgesetzt. Dann geht es weiter zur Verpackungsmaschine.

Anbei ein prachtvolles Exemplar, das besonders in den USA sehr erfolgreich ist:

Am Schluss des Rätsels angekommen, sind wir wahre Meister im erkennen und beurteilen von Keksen, wir werden sie bis ins Detail verstehen und wer weiss, vielleicht wird der eine oder andere auch zum Hobby Keksebäcker werden. Weihnachten steht ja schon bald wieder vor der Tür, wenn ... ja wenn man es bis dahin geschafft hat, das Rätsel zu lösen.

Additional Hints (No hints available.)