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Am alten Waldfriedhof Traditional Geocache

Hidden : 4/9/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Kurzer Weg zu einer netten Location, mit tollem Ausblick über Bad Breisig und den Rhein. Parken kann man u.a. bei N50° 29,962 E007° 18,676

Zur Geschichte: Der alte jüdische Friedhof von Breisig/Rheineck liegt in einem Waldgebiet am Burgabhang der Burg Rheineck. Er wurde vermutlich zur Zeit der ersten Ansiedlung der Juden in Breisig und Rheineck im 16. Jahrhundert angelegt. Der älteste der heute noch 27 erhaltenen Grabsteine dieses Friedhofes ist von 1621. Der Friedhof wurde bis um 1878 belegt. Auch nachdem 1832 der Bonner Universitätsprofessor und spätere preußische Kultusminister Moritz August von Bethmann-Hollweg die Burg Rheineck erworben und wieder aufgebaut hatte, war den jüdischen Familien aus Niederbreisig, Oberbreisig und Rheineck weiterhin gestattet, den Friedhof zu belegen. 1979 kam Burg Rheineck an einen neuen Besitzer. Von diesem wurde damals in skandalöser Weise ein "Sicherungszaun" mitten durch den Friedhof gezogen. Die erfolglos dagegen protestierende jüdische Kultusgemeinde Koblenz ließ hierauf die noch erhaltenen Grabsteine auf den neuen jüdischen Friedhof in Bad Breisig versetzen. Zwei Grabsteine blieben im Burgbereich aufgestellt: der Stein für den Brohler Musikus David Berg, der 1873 als letzter im jüdischen Friedhof beigesetzt worden war (jenseits des Drahtzauns) sowie das in zwei Hälften zerbrochene Grabmal für eine Frau Hitzel, eine in Breisig verheiratete Tochter des Vorstehers Michael Ha-Kohen aus Deutz, die nach ihrem Tode 1719 hier beigesetzt wurde. 1987 konnte der schwere Eingriff in den Friedhof rückgängig gemacht werden. Der jüdische Bildhauer Ladis Schwartz (Bonn) hatte die Initiative zur Rückführung der Grabsteine auf das alte Friedhofsgelände ergriffen. Gespräche mit Vertreter der katholischen Kirche, Behörden und Einrichtungen, unterstützt durch Publikationen in Presseorganen führten schließlich zum einem Vertrag mit dem Burgbesitzer und dem Ziel, dass die Stadt Breisig 1988 das Friedhofsgelände in ihre Obhut nehmen konnte. Hierauf konnte das Friedhofsgelände wieder gerichtet und die Grabsteine zurückgebracht werden. Die Arbeiten geschahen in enger Absprache mit der jüdischen Kultusgemeinde Koblenz.





Bonuszahl für Cache Verbandsgemeinde Bad Breisig GC1Q5BE notieren!

Additional Hints (Decrypt)

Va rvarz nygra Onhz ibe qre Znhre Obahf=8

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)