Eine kleine Serie in Ebenfurth mit den Orten meiner Kindheit und Jugend. Teil 2
Ein bisschen was Geschichtliches zur Volks-, neuen Mittelschule und Musikschule in Ebenfurth
21.6.1904 Baubeginn der neuen Schule
6.1.1905 Feierliche Eröffnung der Schule
7.6.1912 Explosion in Wöllersdorf und Groß-Mittel verursachen schwere Schäden an den Fenstern
1914/1915 Kriegsjahre
17.6.1917 Explosion in der Nähe von Siegersdorf und Haschendorf, Fenster waren geborsten, Türen eingedrückt
1917-1919 Anfang April kein Unterricht wegen Kohlemangels; Schulbesuch in den Kriegsjahren minder gut -
die Kinder wurden für landwirtschaftliche Arbeiten und die Beschaffung von Lebensmitteln gebraucht
6.4.1923 Beschluss zum Bau einer neuen Turnhalle
15.7.1927 Einführung einer Bürgerschule für Knaben mit Zulassung für Mädchen
5.4.1929 Aufbau des 2. Stockwerkes
24.10.1943 Bomben richten schwerste Schäden an: Haupteingang, Schulhof und die Turnhalle sind betroffen.
15 schwere Bomben fielen im Umkreis der Schule. Bürgermeister Vollenhofer wurde verschüttet,
konnte aber lebend geborgen werden.
1944/1945 Nach der Bombardierung musste die Übersiedelung in die Neufelder Schule erfolgen
26.3.1945 Einmarsch der Russen
9.4.1945 Der Ortskommandant der Roten Armee ordnete die Wiederaufnahme des Unterrichts an.
Dafür wurde ein Schulraum im Kindergarten eingerichtet.
1945/1946 Auch hier konnte der Unterricht nur in Noträumen abgehalten werden.
12.6.1946 Rückkehr in den unversehrten Ostteil der Schule
9.9.1946 Feierliche Eröffnung des nach der Bombardierung wiederhergestellten Schulgebäudes
1948/1949 Großer Raummangel; Restaurierung des zerstörten Drittels des Gebäudes aber aus Geldmangel nicht möglich
1950/1951 Wiederaufbau des zerstörten Schulgebäudes
1951/1952 Innenarbeiten am Rohbau neue Räume: 5 Klassen, 2 Lehrmittelzimmer, 1 provisorischer Turnraum,
1 Schülerwerkstätte, 1 Umkleideraum und Trockenraum für Schuhe, Klosettanlagen für Knaben,
1 Festsaal und 1 Wohnung für den Schulwart: Innenausstattung: eine elektrische Uhranlage und
ein automatisches Läutwerk wurden installiert.
15.12.1951 Feierliche Eröffnung des Neubaus
1952/1953 Der Altbau wurde dem Neubau angeglichen.Vor der Schule wurden Grünfläche und Betonwege angelegt sowie
2 Fahnenmasten errichtet. Rolltafeln für die Klassen wurden angekauft.
1961/1962 Bewilligung zum Bau desTurnsaales seitens der Landesregierung
1963/1964 Am 1. Februar 1964 tritt das Landeslehrerdienstrechtsüberleitungsgesetz in Kraft:
Trennung der Leitung von Volks- und Hauptschule. Volksschuldirektorin wurde Margarete Boltschin.
Als Hauptschuldirektor wurde Otto Kalesa eingesetzt. Die Schulen bleiben aber unter einem Dach.
23.4.1965 Hochwasser in Ebenfurth. Das Grundwasser drückte den unterirdischen Luftschacht der installierten Heizung ein.
20.1.1966 Fertigstellung der Umluftheizung
1971/1972 Die Aufstellung der beiden Plastiken "Knospe" und "Wachstum" vor dem Schulhaus erfolgte unter der
Leitung von Prof. Michael Haas und Schülern der 4. Klassen.
2.7.1975 Hochwasser: Alle tiefer gelegenen Räume standen unter Wasser.
Der Boden der neuen Turnhalle zeigte sich nach dem Hochwasser wellenförmig.
1975 Umbauten an der Schule. Zum ersten Mal gab es in der Hauptschule neun Klassen,
daher wurde ein Teil der Leiterwohnung in ein Klassenzimmer umfunktioniert.
30.11.1980 Schuleinweihung und Übergabe des 1978 begonnenen Schulzubaus und Fertigstellung des zweiten Turnsaales.
1985 Das 80-Jahr-Jubiläum der Schule wird feierlich begangen.
1998 Im alten Teil der Schule wurden neue Fenster eingesetzt.
2000 Begehung zur Feststellung des Raumbedarfes
2003 Gespräche zum geplanten Umbau
2004 Die neue Heizungsanlage wurde in Betrieb genommen.
2005 Im Jubiläumsjahr wird mit den ersten Arbeiten für den Zu- und Umbau begonnen.
Bitte um Vorsicht beim Suchen, da es ja in unmittelbarer Nähe zur Schule ist, Besteht ein sehr hohes Schulmuggel Aufkommen