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Die fliegende Frau (Potsdamer Sage) Multi-cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem disabelt ist, es seit längerem keinen Cache zu finden gibt bzw. die erbetene Wartung nicht vorgenommen wurde, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht und neue Caches blockiert. Falls Du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per [i]E-Mail[/i]. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

Maxwell-Smart
Reviewer in Deutschland

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Hidden : 4/17/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:

Es handelt sich um einen Nachtcache, den man ohne Gruselstimmung auch am Tag suchen kann.
Die Gesamtstrecke, die Ihr laufen werdet, ist ca. 3,5km und eine UV-Lampe ist Pflicht. Wer sich nicht gerade in der Luft- oder Schiffahrt auskennt, der sollte sicherheitshalber ein internetfähiges Handy dabei haben:-)
Ein Stift zum Loggen wird auch benötigt.
Kleiner Tipp: Die Brücke wurde nun bis 115kg getestet:-)



Bevor das Christentum seinen Siegeszug auch durch Deutschland antrat, glaubten die Menschen hierzulande vor allem an einen mächtigen Geist, der Wohlstand oder Verderben über sie bringen konnte. Je nachdem wie aufmerksam man ihm zu Gefallen war. Man stellte ihn sich als fliegende Frau vor und nannte sie von Gegend zu Gegend unterschiedlich. Frau Hare, Frau Here, Frau Haro oder auch Frau Holle, als die sie noch heute jedem Kind bekannt ist. Bleiben wir bei der um Potsdam herum üblichen Anrede: Frau Hare.
12 Tage nach dem kürzesten Tag des Jahres zog Frau Hare über das Land. Wo sie in den Häusern fleißige und geschickte Arbeiter fand, da schlüpfte sie durch den Kamin oder irgendeine andere Öffnung hinein und segnete sie mit Glück und Wohlstand für das nächste Jahr. Bei wem sie aber Faulheit und Unordnung antraf, den bestrafte sie mit Armut und Krankheit.

Das große vier Wochen dauernde Julfest wurde traditionell damit eröffnet, dass man der Hare einige fette Schweine opferte. Dann nämlich begann sie ihren Flug. In allen Ortschaften erscholl nun der Ruf »Frow Hare da vlughet«

Nun lebte damals zu Kartzow ein alter Schäfer, der hatte einen Sohn, der bei ihm als Knecht diente, aber schon verheiratet war und ein einziges Kind besaß. Zu diesem trat er am heiligen Abend, wie gerade die junge Frau vor der Wiege ihres Kindes saß, und ermahnte ihn, in diesen mit heute beginnenden 12 Nächten ja recht achtsam auf die Heerde zu sein und den Pferch wohl verschlossen zu halten, da der Wolf unterwegs sei. Die Frau solle vor Allem aber das Kind hüten.

Der Sohn blieb nun bei den Schafen und die Frau vor der Wiege, der Alte aber ging hinaus ins  Dorf, sah sich nach allen Seiten um und hielt den nass gemachten Finger empor, um zu fühlen, woher der Wind wehe, denn Frau Hare machte die Witterung für das ganze Jahr in den 12 Nächten und jeder Monat ist ganz so, wie sein Tag zwischen Weihnachten und Neujahr. Der Ostwind wehte aber eisig und darum hielt sich der Alte nicht lange auf und eilte seiner Wohnung zu. Nun war aber sein Haus das erste im Dorfe; als er bald an dasselbe herankam, sah er ein großes zottiges Tier quer über den Acker nach dem Walde eilen, und als er an die Haustür kam, fand er dieselbe offen stehen. Er eilte in die Stube, doch sah er Niemand, die Kammer der Magd war verschlossen, das Kind in der Wiege aber fort. Seine Schwiegertochter hatte nämlich, sobald er fortgegangen war, der Magd aufgetragen, an ihrer Statt sich an die Wiege zu setzen und war in den Garten gegangen, um frischen Kohl bei dem Nachbar zu stehlen. Denn man glaubte, dass wenn man dem Rindvieh in der Christnacht frisch gestohlenen Kohl zu fressen gebe, erkranke dasselbe in diesem Jahre nicht. Die Magd war aber auch nicht in der Stube geblieben, sondern war in ihre Kammer gegangen, hatte sich ganz nackt ausgezogen und so stillschweigend alles, was sich darin befand, sauber gemacht, denn wenn sie dies tue, hatte man ihr versichert, käme in dem Jahre ein Freier.

Der alte Schäfer stand verzweifelt und die Hände ringend in der Stube, denn er war überzeugt, dass der Wolf das Kind geraubt habe…
 
 
Ihr könnt nun helfen, die Sage aufzulösen,
dürft aber nicht zu lang im Walde dösen.
Verliert bitte hier auch nie den Mut,
dann wird zum Ende alles gut.
Die Zahlen führen Euch schon dicht heran,
hier nun ein paar Tipps für Frau und Mann.

Ist ein Reflektor auch nicht mehr weit,
gibt‘s diese immer nur stets zu zweit. Ihr braucht sie nicht Anflehen,
sondern nur auf halber Strecke nachsehen.
Gemeint ist hier nur die Geometrie, also geht vor Ehrfurcht nicht gleich in die Knie.

Gelbe Reflektoren zeigen Euch eine Spur,
es ist ganz leicht, folgt ihnen nur.

Seht ihr rote Reflektoren, so seid ihr an einem Ziel,
beim großen Finale hilft die teuflische Zahl hier viel.

Vielen Dank an Earl86 für die Erstellung des Bildes

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