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Auf Geisterjagd Virtual Cache

Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:



Achtung: NEUE Downloads (Audiofiles und Formulare) ab Dezember 18!

Alte Ware führt ins Verderben...



90 MINUTEN + VORBEREITUNG*


*denn ohne Spezialequipement (durchaus aus Alltagsgegenständen bestehend)
und Download des Audio-Guides geht gar nix


In Bern gibts ein Geisterhaus. Aber alle Spukexperten sind sich einig: wirklich Unheimliches ereignet sich nicht hinter den Mauern jenes unbewohnten Hauses an der nahen Junkerngasse 54, sondern hier auf der Fricktreppe, einem gedeckten Durchgang von oben am Münsterplatz hinunter ins Mattequartier. In unserem ersten Hörbild führen wir Sie die 28 Stein- und 136 Holzstufen hinunter und stellen ihnen am Originalschauplatz Generationen von Eingeborenen wohlbekannte Gespenstererscheinungen und ihre Wirkungsstätte vor.
Unten angekommen, starten Sie das zweite Audiofile und werden beim Wieder-Hinaufsteigen selbst zum aktiven Ghostbuster. Ziel der ambitionierten Forschungsreise an die Grenzen von Physik und Verstand wird es sein, eine potenziell neu hier lungernde Spukgestalt beim Namen nennen zu können.
Nominiert für spukhafte Neuauftritte sind sechs historische Berner Persönlichkeiten, alle mit nicht ganz unproblematischer Biografie:

Rudolfli von Bern
Niklaus Leuenberger
Samuel Tribolet
Elisabeth vonTscharner
Chlöisu Friedli
Carlo Lischetti
Es dürfte nicht schaden, vorgängig mit den vorgestellten Persönlichkeiten sich bei Wikipedia kurz bekannt zu machen, eine Detail-Fallvertiefung können Sie sich jedoch noch ersparen.
Die Führung mit den dabei zu absolvierenden Experimenten dauert 50 Minuten. Veranschlagen Sie zusätzlich gute 30 Minuten im Nachgang für Denkarbeit und Logvorbereitung. Sie müssen dabei noch ein zweites Mal kurz auf die Treppe hinunter. Mit 90 Minuten Zeitaufwand vor Ort sollten Sie also auskommen, wie stressfrei hängt von Ihrem Nervenkostüm ab.

Für Ihre Explorations- und Experimentiertätigkeiten benötigen Sie 'das leicht erweiterte Grundsortiment des kleinen Virtualcachers'. Wir glauben, das sollte nicht wirklich ein Problem sein, angesichts von dem, was wir in diversen Kofferräumen alles schon bestaunt haben.

a.) Audioplayer mit darauf gedownloadeten Audiofiles und Kopfhörer

b.) Ausdrucke der beiden pdf-A4-Blätter Formular_Ekto_2 und Do-It-Yourself-Geister-QR-Code

c.) Fotoapparat, welcher durchaus ebenfalls das Smartphone mit den Audiofiles drauf sein kann

d.) Schwarzer, deckender, nicht zu feiner Filzstift: wirklich schwarz, wirklich deckend, wirklich nicht ausgetrocknet

e.) Taschenlampe, wirklich eine helle. Smartphone-Taschenlampenfunktion ist zu schwach

f.) Magnet, die Güteklasse 'normal anziehend' ist durchaus ausreichend

g.) Normalstreichhölzer. Leute mit Feuerzeugen oder speziallangen Hölzern werden scheitern

h.) Kaugummi

i.) relativ feine Schnur, ca. 260 cm. lang (+/-10 cm.)

k.) Portemonnaie nicht mit übermässiger, aber repräsentativer Auswahl von Münzen heimischer Prägung

Wir gebens zu, eine etwas pingelige Liste. Wir raten trotzdem ab vor allzu grosser Improvisiererei. Sie werden Ihre Experimente audiogeguidet durchführen. Die Tourführer werden kaum grosses Verständnis aufbringen für Ihre "Halt - ich brauch hier etwas mehr Zeit" - Hilferufe.

Die gleiche vollständige und praktisch abhäkelbare Packliste befindet sich ebenfalls auf dem pdf-Formular Ekto 2 unten im Downloadbereich.
Um am Schluss unseren virtuellen Geist real zu bannen, brauchts ein ausgeklügeltes Vorgehen, welches by the way mit dem Segen aus Seattle ausgestattet ist.
Nach einer historischen Einführung mit Audiofile 01 von oben herabgekommen, starten Sie unten an der Fricktreppe mit File 02 Ihre Forschungstour zurück. Die Ergebnisse Ihrer Experimente befähigen Sie zu zwei Sachen:

a.) Sie generieren eine Mail-Adresse für das etwas besondere Anwesenheits-Beweisfoto, das Sie knipsen werden

b.) Sie erhalten die Angaben zum Ausmalen der Füllflächen von Ihrem Do-It-Yourself-Gespenster-QR-Code, mithilfe dessen Sie das Phantom visualisieren werden können.

Wo genau sich die Experimentierstationen befinden, erfahren Sie während der Führung, Sie werden punktgenau von einem Hotspot zum andern geführt. So sieht die Experimentalstruktur im hagepulverianischen Diagramm aus:
Ein Selfie mit deutlich sichtbarem selbst vervollständigtem Geister-QR-Code (notfalls vor dem eigenen Gesicht gehalten) schiessen Sie also an grusligster Stelle und schicken es als Mail-Anhang an die generierte Mailadresse. Keine Angst, ausser Ihnen und uns bekommt das Bild niemand uneingewilligt zu Gesicht, es soll auch bewusst nicht im Log erscheinen. Wir werten das Bild automatisch aus und kreieren daraus eine standartisierte Rückmeldung, die Sie zum sinnvollen Loggen befähigt. Loggen Sie also erst dann, wenn Sie auf ihr Mail eine Antwort erhalten haben. Läuft alles richtig, erhalten Sie die Antwort innert 5 Minuten.

Was für ein Monstrum, nicht nur vom Namen her. Nennen wir den Do-It-Yourself-Geister-QR-Code zukünftig bloss noch Do-It-QR-Ghost. Laden Sie sich die Datei runter, drucken Sie das Pdf aus.
Als erstes wird ihnen die etwas protzig geratene Mittelfaltlinie im A4-Blatt auffallen, Ziel wird sein, dem Papier etwas Halt zu geben, damit es sich beim Fotografieren nicht wölbt. (Noch gediegener ist natürlich ein Ausdruck auf etwas dickerem Papier...) der Do-It-QR-Ghost kommt erst nach der Audioführung ins Spiel, er wird Ihnen aber auch auf File 03 nochmals kurz erklärt. Mit Ihm gehen Sie dann eben noch einmal auf ein virtuelles Fotoshooting. ein Selfie werden Sie schiessen mit sich und dem Phantom-Bild. Allerdings sollten Sie den Do-It-QR-Ghost zuerst noch scharfmachen, quasi interaktivieren. Fein säuberlich - Sudeln, Charen und Schmieren bitte tunlichst vermeiden - übertragen Sie die 7 erforschten Buchstaben/Ziffern mit dem Filzer auf den Geist, malen ihm quasi sein Flickenhemd partiell zu. Den Rest...hören Sie es sich an auf der Audio-Führung und checken Sie beim Shooting noch mal schnell die 9 goldenen Regeln der erfolgsorientierten Geisterfotografie. Diese sind auf der Rückseite des zusammengefalteten Do-It-QR-Ghosts.
Wollen Sie sich performerisch kreativ austoben, gehen Sie rüber zum Mosesbrunnen und machen Sie den genialen Virtual 'machs-na'. Hier allerdings raten wir eher von Kreativismus ab. Je exakter Sie sich an die Übungsanlage halten, desto grösser die Aussicht zum erfolgreichen Loggen.
Machen Sie die Forschungsreise mit Kopfhörern. Geräte mit Lautsprecher sind doof. Laute Lautsprecher verschrecken Zwielichtiges und scheuchen dafür Muggels auf, zudem brauchen Sie zum Experimentieren zwei freie Hände.
Sind Sie zu zweit unterwegs, raten wir unbedingt zum Zweitgerät und Synchronstart der Dateien. Blöd ist, wenn eine oder einer informations- und ahnungslos nebenher trotten muss, so kommt schnell schlechte Stimmung auf und am Schluss wird das gesuchte Gespenst wohl ein Phantom bleiben.
Die Berndeutsche und die Hochdeutsche Führung unterscheiden sich überhaupt nicht von der Aufgabenstellung, führen Sie aber mit etwas unterschiedlichen Geschwindigkeiten, können also nicht synchron abgespult werden.
In Intervallen von 8 Minuten könne Sie Ihre Grossfamilie durchschleusen, ohne dass es unterwegs zum experimentellen Dichtestress kommt.
Geistercaches sind feinstofflich eine delikate Angelegenheit. Obschon wir versuchten, die Sache durchaus auch humorvoll anzugehen, so wollten wir nicht einen lärmigen Klamauk inszenieren. Es wäre schön , wenn unser Cache etwas Suspense zu vermitteln vermöchte , bei der einen oder dem andern ein schön artikuliertes Gänsehäutchen...
Die gepflegte Gänsehaut, und das weiss jede und jeder, welche im Gruselgenre sich bewegt, hat 2 Hauptfeinde: der Massenauflauf und das Vorwissen. Also, verzichtet darauf den Cache in einer Gruppe rudelnd zu absolvieren und hütet euch, die Audiofiles vorabzuhören. Letzteres dürfte wohl für einige eine schwer zu erfüllende Bitte sein, und Ihr werdet hundert Argumente finden um Euch selbst vom Gegenteil zu überzeugen. Nein, wir wollen Euch weder verarschen noch verheizen, übrigens auch nirgends verchlüpfen. Versucht doch einfach akustisch unvorbereitet an die Sache heranzugehen. Und schliesslich - wie schon beim Abschnitt 'Loggen' angetönt: seid zum Schluss sparsam mit der Preisgabe von euren neuerworbenen Kenntnissen und Einsichten. Geister leben eben etwas vom Nimbus des Geheimnisvollen. Was wir unter keinen Umständen sehen wollen: sind Bilder mit Geistern drauf. Die werden wir im online Log löschen, ob kommentarlos, oder mit einer Netz-Schimpftirade verknüpft, lassen wir hier noch offen. Danke.



Achtung: Die folgenden Links starten Downloads von Dateien mit weiteren Details, die zum Finden des Geocaches benötigt werden. Als der Cachebesitzer versichere ich, dass diese Dateien ungefährlich sind. Die Dateien und ihr Inhalt sind nicht von Groundspeak oder einem Geocache Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft worden und die Dateien werden auf eigene Gefahr heruntergeladen.


Audiofile 01 Berndeutsch: Abwärts.mp3 (10:20 / ca.10 MB)
Audiofile 02 Berndeutsch: Ufwärts.mp3 (31:27 / ca. 30 MB)
Audiofile 03 Berndeutsch: Obe:Logge mit em Formular Ekto2.mp3 (5:07 / ca. 5 MB)


Alternativ die 3 Files auf Hochdeutsch:


Audiofile 01 Hochdeutsch: Abwärts.mp3 (10:38 / ca.10 MB)
Audiofile 02 Hochdeutsch: Aufwärts.mp3 (30:12 / ca. 28 MB)
Audiofile 03 Hochdeutsch: Oben oder Loggen mit dem Formular Ekto2.mp3 (5:49 / ca. 6 MB)


Ohne die beiden gehts nicht:

Fromular Ekto 2 (pdf)
Do-It-Yourself-Gespenster-QR-Code (Do-It-Yourself-QR-Ghost) (pdf)



Virtual Reward - 2017/2018

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between August 24, 2017 and August 24, 2018. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards on the Geocaching Blog.

Additional Hints (No hints available.)