Skip to content

An der Waldstraße Traditional Geocache

This cache has been archived.

werder09: Schweren Herzens, doch vernünftiger Weise (Versteck ist wohl nicht mehr sicher) ab ins Archiv! Danke für die vielen netten Logs.

More
Hidden : 8/5/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Ein kleiner Tradi direkt an der Waldstraße. Edit: neues Listing 26.04.2011 - D & T-Wertung unverändert

Wer Muggels mag ist hier genau richtig (wer nicht, der suche bitte nachts oder garnicht). Die Waldstraße ist eine sehr befahrene und durchaus belebte Straße welche mitten durch das Leipziger Waldstraßenviertel führt.

Ca. 10 Meter vom Cache befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle der Linie 4 (Station Feuerbachstraße). Dies dient gleich mal als Info für die Anreise. Nach Abfahrt der Bahn sind die meisten Muggel weg ... bleibt also etwas Zeit zum muggelgeminderten Suchen.
Wer mit dem Pkw anreist kann unmittelbar am Cache parken (den Pkw einfach kurz mal an den Straßenrand stellen, das stört dort kaum einen - aber nicht unmittelbar vor der Straßenbahnhaltestelle parken!).

Da es sich um einen Nano handelt und die Location sehr sehr vermuggelt ist ein kleiner Tipp - einfach diese hier benutzen:

 

Was klar sein sollte - den Cache bitte wieder genau da verstecken wo ihr ihn gefunden habt ... und gebt bitte rechtzeitig bescheid wenn sich der Logstreifen seinem Ende nähert - danke!

 

Und wer sich dann fragt wo es das leckere Eis gibt ... vom Cache einfach die Waldstraße ca. 100 Meter Richtung Zentrum laufen ;-) (ab 12 Uhr in den Sommermonaten geöffnet).

 

Infos zum Waldstraßenviertel:

Als »Waldstraßenviertel« wird inoffiziell die Nordwestvorstadt von Leipzig bezeichnet. Sie befindet sich nordwestlich der Leipziger Altstadt auf der Gemarkung Leipzig (Ortsteil Zentrum-Nordwest) und wird im Nordosten vom Rosental, im Süden von der inneren Westvorstadt, und im Westen von der Friedrich-Ebert-Straße begrenzt

Die Nordwestvorstadt wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts hauptsächlich auf den Grundstücken der Großen Funkenburg angelegt

Ursprünglich befanden sich westlich der Leipziger Altstadt zwischen der Alten Elster, der Alten Parthe und den Stadtmauern Leipzigs große Wiesen, die von zahlreichen kleinen Bächen und Gräben durchzogen waren. Sie bildeten das natürliche Überschwemmungsland der Elster-Pleißen-Aue. Gegenüber der Alten Parthe liegt noch heute das Rosental als ein Rest des ursprünglichen Auenwaldes. Auf einem hochwasserfreien Damm führte die mittelalterliche via regia von Westen (Frankfurt/Main) kommend nach Leipzig (und von hier weiter nach Osten in Richtung Krakau). Dieser alte Handelsweg heißt heute Jahnallee, ist die älteste Straße des Waldstraßenviertels und zugleich dessen südliche Begrenzung

Außerhalb der stadtnahen Ranstädter Vorstadt, die ungefähr bis in Höhe der heutigen Leibnizstraße reichte, befanden sich auf dem Gebiet des späteren Waldstraßenviertels bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts auf den Wiesen nur zwei Ziegeleien sowie ein großes Vorwerk, die sogenannte »Funkenburg« (an der Jahnallee, Höhe Funkenburgstraße). Diese großzügige Anlage mit Herrenhaus und parkartigem Umland mit zahlreichen Teichen und Alleen gehörte zuletzt der reichen Kaufmanns- und Bankiers-Familie Frege (nach ihr wurden im Waldstraßenviertel die Frege-, Christian- und Liviastraße benannt). Sie kaufte dann auch das umliegende Gelände auf und ließ es zunächst trockenlegen, nach 1860 dann parzellieren und bebauen

Als zweitälteste Straße des Viertels wurde um 1855 die Waldstraße im rechten Winkel zur alten Lützner Landstraße angelegt (die Waldstraßenbrücke wurde erst 1862 gebaut). Schrittweise entstand parallel zu diesen beiden Achsen das heutige rechtwinklige Straßenraster, wobei die Bebauung gleichzeitig im Osten (Leibnizstraße) und Westen (Waldstraße) begann. Die beiden Baufelder wuchsen nur langsam nach Norden und auf einander zu; erst in der Mitte der 1880er Jahre begann eine verstärkte Bautätigkeit, und zuletzt wurde im Jahr 1897 im mittleren Bereich die Funkenburg selbst abgebrochen und überbaut

Nachdem das breite Elsterbecken westlich des Waldstraßenviertels mit dem dazugehörigen Wehrsystem angelegt wurde, verfüllte man im Jahr 1920 die Alte Elster, die parallel der heutigen Friedrich-Ebert-Straße verlief, und pflanzte in ihrem Verlauf eine Lindenallee. Im Jahr 1934 wurde im Nordteil des Viertels der Robert-Koch-Platz angelegt

Den zweiten Weltkrieg überstand das Waldstraßenviertel relativ unbeschadet, da sich hier keine Industrie und auch keine sonstigen kriegswichtigen Institutionen befanden (das Musikviertel wurde dagegen wegen dem Reichsgericht stärker in Mitleidenschaft gezogen). So stammen die meisten heute sichtbaren Baulücken von Häusern, die mangels Instandhaltung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einstürzten oder abgebrochen werden mussten. 

Auf der Westseite der Friedrich-Ebert-Straße entstand 1952/56 das schon in den 1930er Jahren geplante Sportforum mit dem Schwimmstadion sowie dem Zentralstadion und einer dichten, parkartigen Einbettung in Grünanlagen. Seitdem ist das Waldstraßenviertel fast vollständig (bis auf die Südseite) von einem dichten grünen Ring umgeben. 

Seit den 1990er Jahren engagieren sich neben einem rührigen Bürgerverein vor allem zahlreiche Investoren, die inzwischen die meisten Gebäude vor dem Verfall gerettet haben, für das größte und beliebte Gründerzeitviertel Leipzigs

Quelle: Leipzig-Lexikon.de

Additional Hints (Decrypt)

Wn, jvexyvpu qvr Chzcr orahgmra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)