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Gotteshäuser Kirche zu Booßen Traditional Geocache

This cache has been archived.

OnkelFedja: Hallo,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut, das Ankommen im Suchbereich schon als gültiges Log gewertet wird und von Dir keine weitere Reaktion auf die (Reviewer)-Note(s) kam, archiviere ich dieses Listing.
Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte unter Angabe des GC*****-Codes oder noch besser dem Link zum Listing. Ich kann das Listing binnen 3 Monaten (nach erneuter Prüfung) wieder aus dem Archiv holen.
Falls du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran, den Cachebehälter und eventuelle Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Vielleicht meldest Du auch zu gegebener Zeit einen neuen Cache an neuer Stelle an.

Mit freundlichen Grüßen,
OnkelFedja (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany)
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Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an OnkelFedja aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]
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Hidden : 7/8/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Kirche zu Booßen Gotteshäuser:



Booßen ist im Zuge einer Besiedlungswelle in der ersten Hälfte des13. Jahrhunderts (neu) gegründet und mit 64 Hufen (1 Hufe = ca. 60-70 Morgen) ausgestattet worden. Auch die Kirche und die Pfarre erhielten je 3 Hufen. Es gab viel Wald und Sumpf. Nur wenige wendische Bauern und Fischer waren ansässig. Die neu angesiedelten Bauern wurden verpflichtet, die auf den gerodeten Feldern gesammelten großen Feldsteine auf den Berg zu schaffen, auf dem um 1250 die erste Kirche Booßens gebaut wurde. Es war eine Wehrkirche, mit über 1m starken Feldsteinmauern im unregelmäßigen Viereck gebaut.
Am 7.7.1317 übereignete Markgraf Waldemar der Stadt Frankfurt das Dorf "Boz", behielt sich aber die Heide das sogenannte "Gehege" vor. Es ist die erste urkundliche Erwähnung Booßens. 1395 wurde "Boezz" von den Ratmannen der Stadt Frankfurt dem Frankfurter Bürger Peter Peterstorp für 170 Schock Groschen verkauft. Die Ursache des Verkaufs ist aus den Urkunden nicht ersichtlich.
Um 1370 wurde an die Kirche nach dem Vorbild der Zisterziensermönchedas Langhaus gen Osten angebaut, das wohl Spitzbogenfenster enthielt. 1432 wurde Frankfurt(O) durch die Hussiten belagert und Booßen mit anderen umliegenden Dörfern geplündert. Diese Erfahrungen führten dazu, daß um 1480 ein fester Turm an die Kirche angebaut wurde, dessen Feldsteinmauern im oberen Teil mit Backsteinen untermischt sind. Nach dem Übertritt der Brandenburger Kurfürsten 1539 zur Reformation wurde auch Booßen evangelisch, es erlebte seine erste evangelische Kirchenvisitation vermutlich 1541.
Der erste bis etwa 1556 hier lebende evangelische Pfarrer war Hieronymus Schultebus. In seiner Amtszeit ist wahrscheinlich die aus Backsteinen hergestellte Sakristei im Nordosten des Chorraumes angebaut worden (um 1545). Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden die Nachbarorte Sieversdorf und Wulkow durch die Pestepedemien "Wüste". Wulkow erstand erst nach dem 30-jährigen Krieg wieder (1687 die Kirche) durch Johann Erdmann v.Burgsdorff.
Im 30jährigen Krieg belagerten 1636 Kaiserliche Truppen kath. Lager) die Stadt Frankfurt(O), wo sich Truppen des Schwedenkönigs Gustav Adolf (prot. Lager) aufhielten. Booßen wurde verwüstet, die Kirche bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Nach 25 Jahren Ruine wurde die Kirche 1671 im Renaissance-Stil wieder aufgebaut. Die kleinen Skulpturen an der Wand sind von der Kanzel aus jener Zeit. Wahrscheinlich ist die Vorhalle auf der Südseite der Kirche in dieser Bauphase hinzugekommen. Pfr. Maier hält in seinen Chronik-Notitzen von 1966 fest: "In ihr hat man früher Malereien festgestellt: Christus als Überwinder des Bösen, Moses, Johannes den Täufer und einen Heiligen oder Apostel. Wahrscheinlich wurde die Vorhalle als Taufkapelle benutzt,in ihr waren Überreste alter Holzskulpturen, wie z.B. ein Taufengel noch lange aufbewahrt. Diese sind jetzt nicht mehr vorhanden. 1881 wurde der Innenraum der Kirche im neugotischen Stil völlig erneuert. Emporen wurden eingebaut, um die durch den Bergbau wachsende Bevölkerung aufnehmen zu können.
In der sog. Gründerzeit baute man billig, - es hielt auch nicht lange: 1961 wurde der Innenraum die Kirche wiederum völlig erneuert. 1989 noch einmal malermäßig schmuck gemacht. In dieser Gestalt ist sie heute zu sehen.

Additional Hints (Decrypt)

ghezsrafgre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)