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Friesenrieder Kapellenrunde Multi-cache

Hidden : 12/25/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Friesenrieder Kapellenrunde

Ausgangspunkt: Friesenried Länge: 9 km   Dauer: 2,5 - 3 Std.

Bitte beachten:

Da ihr bei Stage 2 und 3 in die Kapelle müsst, nur tagsüber möglich !!

 

Die südlich auf einem Höhenzug gelegene Bartholomäuskirche, 1478 erbaut, ist Höhepunkt der Kapellenrunde rund um Friesenried. Daneben liegen die Kapellen in Salenwang und in Aschthal auf der Strecke. Am Ende der Runde lohnt dann noch ein kurzer Abstecher zur Kapelle St. Joseph, auch Riedkapelle genannt, unmittelbar oberhalb Friesenried gelegen.

Streckenverlauf
Von Friesenried parallel zur Kreisstraße OAL 3 nach Süden zur Kapelle St. Bartholomäus. Von dort zur Kapelle in Salenwang und weiter durch den Königsberger Forst zur Kapelle in Aschthal. Der Rückweg nach Friesenried verläuft auf dem Vogelehrpfad durch den Königsberger Forst. Kurz vor Friesenried liegt die Riedkapelle.

Parkmöglichkeit
Sportgelände Friesenried oder unter Beachtung der Verkehrsregeln im Ort

Wegbeschaffenheit
Anfangs asphaltierte Nebenstraßen, ab Salenwang Wirtschaftswege mit Sand-/Kiesbelag

 

 

 

 

Pfarrkirche St. Bartholomäus und Cyriakus

 

Vor 500 Jahren, am 29. Oktober 1508 wurde diese markant gelegene Kirche, zwischen Friesenried und Salenwang, durch den Augsburger Weihbischof Heinrich zu Ehren des hl. Bartholomäus und des Martyrers Cyriakus geweiht. Eine der Glocken stammt bereits von 1488, weshalb sich vermuten lässt, dass die Kirche bereits 20 Jahre vorher gebaut wurde. Im Turm befindet sich noch eine ältere Glocke deren Charakter in das 14. Jahrhundert weist und vermutlich aus einer bedeutend kleineren Vorgängerkirche oder -kapelle stammt.

Chor und Langhaus von St. Bartholomä sind spätgotisch. Die ursprünglich gotischen Fenster wurden um 1690 im Frühbarock verändert. Der Kirchturm ist spätgotisch, die heutige Einrichtung spätbarock, das Choraltarblatt stellt den heiligen Bartholomäus und den Märtyrer Cyriakus dar, datiert von 1654, im Erdgeschoss der Kirchturms befindet sich die Sakristei mit Netzgewölbe.

In der Kirche befinden sich, auch in dem im 19. Jahrhundert angebrachten Vorbau, Kriegergedenktafeln aus den napoleonischen Kriegen und aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71.

 

Kapelle Heilige Drei Könige Salenwang

 

Die Heilige Drei Könige Kapelle wurde Ende 17. bis Anfang 18. Jahrhundert erbaut. Die Kreuzwegbilder tragen die Jahreszahl 1803. Bei der letzten großen Renovierung vom 1989 bis 1991 wurde dem Hochaltar das alte Altarrelief mit den Heiligen Drei Königen eingesetzt und der Eingang nach Süden verlegt.
Seiten Gemälde rechts: Hl. Christopherus
Seiten Gemälde links:   Hl. Elisabeth

Aschthal Sankt Wendelin

 

 

Die 1827 vermutlich hölzern erbaute Wendelinkapelle, eine Stiftung von Johann und Maria Stein, wurde nach dem Tod ihres einzigen dreijährigen Sohnes Josef (die Darstellung im Altarsockelbild deutet auf den tragischen Unglücksfall hin - der dreijährige wurde von einem Pferdehuf tödlich getroffen ) durch ein größere, steinerne neugotische Kapelle ersetzt. Bei der letzten großen umfassenden Renovierung 1978 - 1983 des Gebäudes wurden auch die Sandsteinaltäre restauriert und wieder aufgestellt. 1954 bemalte Otto Kobel den Chorbogen mit dem guten Hirten und die Seitenwände. Auf der linken Seite sind die heilige Kreszentia Höss mit Gebetsbuch und Kreuz und der heilige Magnus mit Drachen und auf der rechten Seite der heilige Leonhard mit zerbrochener Kette und Pferd und Bruder Konrad von Parzham in brauner Mönchskutte mit weißem Bart, Kreuz und einem Laib Brot dargestellt.
Rückseitig sind die Figuren der heiligen Magd Notburga und dem heiligen Bauern Isidor mit Spaten angebracht. Der Rokokoschrein neben dem Eingang wurde 1989 - 1992 restauriert. Er enthält unter anderem ein Holzkreuz, die Apostel Petrus und Paulus und die neu bemalte, wertvolle hölzerne Wendelinfigur.

St. Wendelin ist eine beliebte Hochzeits- und Taufkapelle.

 

Riedkapelle Schmerzhafte Muttergottes auf dem Berge

 

 

 

Auf dem Riedberg südöstlich von Friesenried kann man die idyllisch gelegene Kapelle schon von weitem sehen.

1686 wurde eine hölzerne Josefskapelle errichtet. Nach deren Verfall baute Mang Groß 1720 eine hölzerne Schmerzhafte Muttergotteskapelle zur Gelübdeerfüllung.
1812 wurde diese durch eine steinerne Kapelle ersetzt. Bei der Renovierung 1912 wurden umfassende bauliche Veränderungen wie Gebäudeerhöhung und die Anbringung des Arkadenganges mit Dachreitertürmen vorgenommen. 1946 wurde die Kapelle wieder renoviert und von Professor Karl Baur innen neu gestaltet. Mittelpunkt wurde die Kreuzigungsgruppe, darunter die Pieta  "Schmerzhafte Muttergottes in der Stuben" im bäuerlichen Stil, die 1970 gestohlen wurde. 1988 fertigte Georg Bergmeier aus Friesenried nach Bildvorlagen die Pieta neu. Zum Anlass der letzten Renovierung 1989 - 1991 stifteten Bürger 1992 eine neue Glocke.

 

 

 

 

Logbuch, Bleistift und Infoblatt bitte im Cache lassen.
Den Cache bitte unbedingt wieder am selben Platz verstecken und gut tarnen.

Bitte gut auf Muggles achten!!!

Viel Spaß bei der Suche!

 

Additional Hints (Decrypt)

mh Fgntr 2: P vfg AVPUG 6 mh Fgntr 3: Srafgre Jrfgfrvgr Svany: arora Onhzfghzcs hagre Evaqr.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)