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ANTUNNACUM 2 ENDE + ANFANG Traditional Geocache

Hidden : 8/8/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

In der Zeit von 12:00 Uhr bis 14:00Uhr ist zeitweise mit erhöhtem Muggelaufwand zu rechnen. Ihr sucht einen Nano, Pinzette kann von Vorteil sein

ANTUNNACUM 2 Das ENDE der Weissheimer Malzfabrik war der ANFANG der Archäologischen Funde in Andernach.

Kurz zur Geschichte: Die Friedrich Weissheimer Malzfabrik KG existiert gut 143 Jahre in Andernach und war die einzige Mälzerei der Stadt. Das Traditionsreiche Unternehmen meldete am 2006 Insolvenz. Betroffen waren neben der Verwaltung in Andernach, die Betriebe in Gelsenkirchen, Bremen und Großaitingen. Dominiert wurde die Mälzerei durch die in den frühen 50er Jahren erichteten gut 50m hohen Silotürme die seit dem das Stadtbild prägten. Die Fabrik umfasst sich auf über 9200qm großem Gelände zu dem auch die, inzwischen abgerissene Villa Weissheimer, das ehemalige Ordenshaus der „Englischen einem Fräuleins“ (1926) neben dem Runden Turm, sowie ein Gebäudekomplex der Villa Regia (ein ehemaliges Benediktiner Konvent, das mit einer Pfalzkapelle des frühen Mittelalters die Einführung Kirchenräume Andernachs eingeschlossene) gehören. Nach der Inzolvenz erwarb die Stadt Andernach das Grundstück und ließ die Firmengebäude abreißen. Das Grundstück hat einen Marktwert von rund € 2.044 Mio. Die Stadt plant nun auf dem Areal eine hochwertige Wohn- und Hotelbebauung (Stadthäuser, Vier-Sterne-Plus-Hotel, Tiefgarage). Die Ausschreibung lief Europa weit. Quelle: Deutsches Architektur Forum Der Abriss, also das ENDE der Weissheimer Mälzerei, war der ANFANG der Ausgrabungen durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Landesarchäologie Koblenz auf dem ca. 2500 Quadratmeter großen Areal. Archäologen erleben jeden Tag eine Überraschung! Reste einer Kapelle aus dem 9. Jahrhundert, die auf römischen Siedlungen gebaut wurde, haben die Archäologen entdeckt. Das ist der spektakulärste Fund, seit die Spezialisten direkt an der Hochstraße vorsichtig Schicht für Schicht abtragen. Den jetzt im Angriff genommenen Bereich haben die Archäologen noch nicht ganz bis zur Hälfte ausgewählt. Aber schon jetzt eröffnet sich für Sie ein Blick tiefer in die Geschichte: Die Funde zeugen von einer durchgehenden Besiedelung des Areals und die ganze Komplexität von 2000 Jahren Geschichte lagert hier übereinander. Römischer Stadtkern mit ausgeprägtem Funden freigelegt. Bei den vorbereitenden Arbeiten des Baues eines neuen Pfarrheimes, vor 2 Jahren neben der Kirche Maria Himmelfahrt, wurden zunächst eine ganze Reihe menschlicher Knochen gefunden. Denn etwa vom achten Jahrhundert nach Christus bis in das 18. Jahrhundert hinein diente der Ort als Bestattungsplatz. Andernach (römisch: Antunnacum) sei wegen der Nähe zum Rhein schon damals ein bedeutender Umschlagplatz für Basaltprodukte aus der Region um Mayen gewesen. Das Grabungsgelände liegt den Angaben zufolge in einem ausgewählten, spätrömischen Kastell nahe des römischen Hafens. Hier schnitten sich wichtige antike Straßen. Das Wasserbecken stammt laut von Berg aus dem vierten Jahrhundert nach Christus. Das Gelände bildet den Innenbereich des ehemaligen römischen Stadtkerns, ua konnte die antike Stadtmauer auf 60 Metern freigelegt werden. This is fast vollständig erhalten und war bisher an dieser Stelle unbekannt. Auch die Fundlage der Ausgrabung ist sehr ausgeprägt: neben herausragenden Keramik- und Knochenfunden konnten zahlreiche Münzen und ein Goldring geborgen werden. Wir haben hier einen herausragenden Befund, sagt der Grabungsleiter vor Ort, Herr Frank Brüninghaus, täglich werden neue Funde, überwiegend aus dem ersten bis ca. fünfzehn Jahrhundert entdeckt. Die Bedeutung Andernachs wird nach diesen Funden neu bewertet werden, denn durch die offengelegten Funde können die noch unbekannten ersten 1000 Jahre der Stadt erschlossen werden. Die Archäologen konnten bisher neben dem römischen Hafenbecken auch den Verlauf einer Straße und eine römisch-antike Wohnbebauung nachweisen. Im derzeitigen Grabungsareal liegen sehr gut erhaltene Teile von Gebäuden des 1.-2. Jh. N. Chr. Dabei handelt es sich um 2 größere Komplexe beiderseits einer kiesgestickten antiken Wegeführung. Durch die vorzügliche Erhaltung vor Ort sind noch die Eingangsbereiche der Häuser mit Bodenplatten, Trittstufen und Türangelsteinen der ehemaligen Torflügel zu erkennen. Die bisher freigelegten Funde deuten an dieser Stelle auf Handwerksbetriebe hin, wie die Entdeckung eines Töpferofens mit Bedienungsgrube im Gebäude östlich des Kiesweges belegt. Auf eine große Bedeutung von Andernach in römischer Zeit weisen neue umfangreiche Grabungsergebnisse hin. Die Stadt dient nicht nur als Verladeort für Tuffstein und Mühlsteine ​​aus Basalt, sondern auch als Hafenstützpunkt. Für die logistische Versorgung der Truppen am Limes und in den Kastellen im rechtsrheinischen Raum und wahrscheinlich auch der Rheinflotte unter dem Umschlagplatz eine wichtige Funktion, um Güter der Region zu verteilen. Mit der nun nachgewiesenen über 2000-jährigen Tradition gewinnt der Hafen am Mittelrhein eine besondere Gewichtung als bedeutender Wirtschaftsstandort im nördlichen Rheinland-Pfalz. Die Ausgrabungen dauern voraussichtlich noch mehrere Jahre. Der römische Stadtkern soll weitestgehend freigelegt werden, um ihn dann länger zu erhalten. 02.August 2013: Archäologen fanden ein vor 2000 Jahren verlorenes Schmuckstück, welches lange Zeit im Museum ausgestellt wurde. Bitte achtet darauf, dass die Dose am Metall andoggt, sonst rollt die Dose weg! Wäre doch schade. Und nun VIEL SPASS :-) BITTE SCHREIBMASCHINE MITBRINGEN.

Additional Hints (Decrypt)

Aruzg Cyngm,zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)