Wer hier schon einmal entlang gefahren oder spazieren gegangen ist, wird regelmäßig im Frühjahr merkwürdige "Zäune" vorfinden, am Ende befindet sich ein Behälter mit "glitschigem" Inhalt. Neulich fragte mein Nachbarsjunge, was das wohl sei. Ich erklärte es ihm und bekam die Idee für diesem Cache.
Kurz einige Worte über einen besonderen Vertreter der Gattung:
Der Ochsenfrosch ist ein besonders großer, kräftiger Froschlurch, der eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 20 Zentimetern erreichen kann. Auffällig im Vergleich zu anderen echten Fröschen ist auch sein großes Trommelfell, das bei Männchen den doppelten Augendurchmesser erreicht. Auf dem Rücken sind kleine Warzen verstreut. Die Rückenfarbe variiert zwischen olivgrün, grau und bräunlich, oft mit unregelmäßigen dunklen Flecken; der Kopf ist häufig hellgrün. Im Gegensatz zu europäischen Wasserfröschen (vergleiche Seefrosch, Kleiner Wasserfrosch, Teichfrosch) fehlen dem Ochsenfrosch Rückendrüsenleisten und ein mittiger Rückenstreifen sowie den Männchen paarige, seitliche Schallblasen. Die Bauchseite ist weißlich mit verwaschen grauer Fleckung oder Marmorierung, die Kehle cremefarben, bei männlichen Tieren gelblich. Die Männchen haben zur Paarungszeit dunkel pigmentierte Brunstschwielen. Ihre unpaare Schallblase ist kehlständig. Die damit erzeugten, tiefen, grunzenden Einzellaute („brr-oam“) dienen als Balzrufe und sind weithin hörbar.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/
Alle weiteren Fragen zu Fröschen & Co können die Eltern ihren Kleinen sicherlich selbst beantworten?
Der Cache befindet sich etwas abseits des Krötenzaunes. Ein Ochsenfrosch soll dort tatsächlich seit März 2012 ansässig sein.
Viel Erfolg beim Suchen!
Erstausstattung: Logbuch, Bleistift und diverse Pins.