Der Cache
Der GPS-Empfang ist etwas schwierig, daher könnte der Hint hilfreich sein.
Es handelt sich um einen Regular, es hat daher Platz für TBs, Coins etc.. Er ist über Wege zu erreichen; gute Schuhe sind aber ein Vorteil, da die Wege Anfangs zwar gut sind, aber gegen Ende schlechter werden - besonders nach Regenfällen.
Wenn du die engste Stelle der Schweiz kennenlernen willst, lege ich dir den Mystery GCQ95N - Bänggespitz von Glandarius, Spürhund und toko ans Herz
Der Bänggenspitz
Seit ich diesen Flecken Schweiz zum ersten Mal auf Google Maps sah, fragte ich mich, wozu er ist. Hatte hier jemand Freude am Grenzsteine auslegen? Der Bänggespitz-Mystery führte mich schliesslich zum ersten Mal in diese Gegend. Soviele Grenzsteine auf einem Haufen hatte ich bis dahin noch nie gesehen. Neulich besuchte ich auch die Spitze dieses Spitzes und dachte, dass auch hier ein Cache hingehört. Die Hintergründe dieses Flecken Schweiz sind mir aber verborgen verblieben, ich konnte nur folgendes finden (Quelle: www.3sf.ch):
Biel-Benken wurde 1526 vom Rittergeschlecht der Schaler (Burg Schalberg, Pfeffingen) an die Stadt Basel verkauft. Das Dorf bildete eine Exklave, umschlossen von fremden Mächten. Leymen im Westen gehörte den Herren Reich von Reichenstein, das nördliche Neuwiller den Eptingern; Oberwil und Therwil im Osten waren im Besitz des Fürstbischofs von Basel und die Gemeinden Bättwil und Witterswil im Süden gehörten zum Stande Solothurn. (...)
Nach dem deutschfranzösischen Krieg gelangten 1871 die beiden Elsässer Departemente an das Deutsche Reich. Erst 1918, nach dem 1. Weltkrieg, fiel das Elsass wieder an Frankreich. Im 2. Weltkrieg besetzte die deutsche Wehrmacht das Gebiet und unterstellte es reichsdeutscher Zivilverwaltung. 1945 wechselte das Elsass wieder zu Frankreich. Die Grenze zwischen Neuwiller und Biel-Benken hielt diesem Wechsel stand. Selbst der merkwürdige Grenzverlauf im Benkenspitz, wie er schon 1620 in einer Karte festgehalten wurde, blieb erhalten. Die Landesgrenze wurde 1746 aufgenommen und die Vermarkung ergänzt. Die Grenzsteine erhielten auf der Seite zu Biel-Benken einen Basler Stab. Eine weitere Revision erfolgte 1816 und um 1890 wurden dann mit deutscher Gründlichkeit die grossen Steine gesetzt.
