Zur Erinnung an einer Klinik, die es bald nicht mehr gibt!
Diese Klinik besteht nun seid 1868 und ist bald nicht mehr da.
Ein Krankenhaus ist das nicht mehr, das Licht ist seit März 2013 aus.
Was mit dem Altbau passiert steht noch in den Sternen. Da ich mit dieser Klinik eine Menge Verbinde, habe ich diesen Cache zur Erinnerung gelegt. Der Erste ist mehrmals verschwunden. Ich hoffe mit der neuen Stelle und Dose, dass er dieses mal länger hält.
Haltet aber, beim loggen die Augen auf. - Danke-
Es ist ein einfacher Cache, damit es schnell geht mit dem loggen. - Ist fast ein Driv In. –
Viel Spß
Geschichte des Krankenhauses St. Josef-Stift
Bereits 1868 gab es Bestrebungen katholischer Celler Bürger "eine Anstalt zu gründen, die anderswo großen Segen für Kirche und Staat, Schule und Familie verbreitet hat." Dank einer Stiftung des Hildesheimer Bischofs Eduard Jacob Wedekin in Höhe von 1.000 Silberthaler Courant an die Ludwigs Gemeinde wurde diese Anstalt dann unter dem Namen " Josef-Stiftung in Celle" errichtet. Bei ihr handelt es sich darum - so heißt es in der Chronik - "den oft weit vom Pfarrort wohnenden Kindern katholischer Eltern in den letzten Schuljahren eine gute Vorbereitung zur ersten heiligen Kommunion zu ermöglichen", dann auch, "um die Förderung anderer Werke der christlichen Caritas, insbesondere der ambulanten Krankenpflege" zu ermöglichen. In der handschriftlichen Chronik heißt es weiter: "Unsere liebe kleine Stiftung begann mit der Ankunft von 3 Schwestern am 15. April 1871. Sie fuhren zusammen nach dem neu einzurichtenden Klösterchen am Bohlenberg 14" (heute Bullenberg). Hierbei handelt es sich um ein Haus, das als Keimzelle des Krankenhauses St. Josef-Stift bezeichnet wird.
Die den Intentionen ihres Gründers Vinzens von Paul verpflichteten Barmherzigen Schwestern - auch Vincentinerinnen genannt - bemühten sich besonders um Randgruppen der menschlichen Gesellschaft, zu denen insbesondere auch die Kranken gehören. "Laßt uns Gott by Text-Enhance" name="_GPLITA_0" style="text-decoration:underline;">lieben, meine Brüder, aber auf Kosten unserer Arme, im Schweiße unseres Angesichtes" - so einer der Appelle des Vinzens von Paul. 1633 als Genossenschaft der Töchter der christlichen Liebe in Paris gegründet, fanden die Vincentinerinnen rasch Verbreitung in ganz Europa. 1734 wurde - gleichsam als Brückenkopf in den deutschsprachigen Raum - die elsässische Kongregation gegründet, die dann rasch Frauen aus dem Norden Deutschlands in ihr Noviziat aufnahmen, die wiederum dann 1841 die Paderborner Niederlassung gründeten. Von Paderborn aus wurde dann 1852 die Niederlassung in Hildesheim gegründet, aus der die 3 Schwestern 1871 nach Celle kamen.
Der Ort ist sehr Muggellastig - Vorsicht!!