Im 17. Jahrhundert war dieses Gebiet der kurfürstlichen Jagd vorbehalten. Danach entwickelte sich im Spargebirge der Weinbau. Gegen 1740 wurde die Rote Presse erbaut. Dazu gehörten ein Presshaus und die umliegenden Weinberge. Dann wechselten mehrfach die Besitzer bis es 1933 in jüdischen Besitz gelangte.
Die Familie Dr. Fried musste jedoch in der Folge ins Ausland fliehen bzw. kam ins Vernichtungslager nach Auschwitz. Nach dem Krieg wurde das Haus und der Weinberg volkseigen.
Die jetzigen Besitzer, die Familie Seidler, haben das denkmalgeschütze Haus liebevoll restauriert. Zu besonderen Höhepunkten im Jahr, wie dem Tag des Offenen Weingutes, bietet die Familie Seidler Ihre ausgezeichneten Weine auch zum Ausschank an.
Zum Cache:
Wenn Ihr meint, Ihr müßt über die Wiese trampeln, dann bitte nur am Rand, damit wir mit dem Bauern keinen Ärger bekommen.
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