Der Behälter wurden im Zuge einer Umstrukturierung der Wasserwirtschaft in Halver Mitte der 1970er Jahre gebaut.
Die Funktion der Hochbehälter erklärt sich durch den Wasserbeschaffungsverband (WBV), dem auch Halvers Stadtwerke angehören: Das Wasser des WBV, das unter anderem aus der Jubach-Talsperre kommt, wird eingekauft, in den hoch gelegenen Behältern zwischengelagert und demzufolge mit ausreichend Druck ins Netz eingespeist. Dabei wird laut Michael Schmidt darauf geachtet, dass stets genügend Wasser im Behälter Die Funktion der Hochbehälter erklärt sich durch den Wasserbeschaffungsverband (WBV), dem auch Halvers Stadtwerke angehören: Das Wasser des WBV, das unter anderem aus der Jubach-Talsperre kommt, wird eingekauft, in den hoch gelegenen Behältern zwischengelagert und demzufolge mit ausreichend Druck ins Netz eingespeist. Es wird darauf geachtet, dass stets genügend Wasser im Behälter vorhanden ist. „So könnten in Ausnahmefällen, wenn es etwa zu Rohrbrüchen in der Hauptzuleitung oder anderen Engpässen kommt, etwa eineinhalb Tage ohne Zulieferung durch den WBV auskommen.“ Das Reservoir dafür ist freilich gigantisch bemessen: Pro Tag geben die Stadtwerke etwa 2000 Kubikmeter Wasser ab. Die Lagerstätte fast insgesamt 1000 Kubikmeter Wasser.