Im Hannoverschen Stadtwald der Eilenriede, befindet sich auch ein "Schilderwald".
Hier handelt es sich um ein Biotop, die offiziellen Wege müssen nicht verlassen werden!
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Aus der Wikipedia:
Die Eilenriede ist der rund 640 ha große Stadtwald von Hannover. Sie liegt östlich des Stadtzentrums und gliedert sich in einen nördlichen Teil im Stadtteil Zoo und einen südlichen Teil, der im Wesentlichen zum Stadtteil Kleefeld gehört.
Entstehung
Es wird vermutet, dass die Eilenriede einst der westliche Teil des Nordwaldes war. Dieses große zusammenhängende Waldgebiet bedeckte bis ins späte Mittelalter große Teile des heutigen Niedersachsens zwischen Braunschweig und Hannover. Der erste Teil des Namens Eilenriede (Eilen) leitet sich ab von den dort früher hauptsächlich vorkommenden Erlen (Ellern). Der zweite Teil des Namens (Riede) ist eine alte Bezeichnung für sumpfigen Boden. Eine frühere Bezeichnung war Eyllerie, so in einem Plan der Stadt Hannover aus der Feder von Ernst Eberhard Braun von 1762. Ab 1241 erhielt die Stadt Hannover ein Mitbenutzungsrecht an den Waldungen der Eilenriede. 1371 wurde sie den Bürgern Hannovers von den Herzögen Wenzeslaus und Albrecht von Sachsen geschenkt, als Dank für die Unterstützung im Lüneburger Erbfolgekrieg. Dies gab den Bürgerinnen und Bürgern das Recht, das Waldgebiet als ihr Eigentum zu nutzen und zu pflegen. Gleichzeitig bestand die Verpflichtung, das Waldgebiet zu erweitern. Eine Bebauung des überwiegend sumpfigen Geländes war kaum möglich, so dass sich der Charakter des Waldes über Jahrhunderte erhalten hat. Bis 1920 wurde der Wald um rund 210 ha erweitert. Durch die Viehmast und den Holzraubbau war die Eilenriede im 17. Jahrhundert ein ausgeplünderter Wald. Zur besseren Waldentwicklung wurden im Jahre 1729 Wirtschaftsregeln eingeführt. Die Anpflanzung schnellwachsender Nadelbäume linderte die Holznot. Günstig für den Wald wirkte sich im 19. Jahrhundert die Einführung von Kohle als Brennmaterial aus. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Wald durch Bombeneinschläge geschädigt, etwa ein Drittel der Fläche wurde vernichtet. Der Bau des Messeschnellweges, wozu die Vorbereitungen bereits 1949 begonnen hatten, führte zu einem erheblichen Einschnitt in den 1950er Jahren.
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Ein Teil der Eilenriede ist als Naturwald gekennzeichnet, in diesem Bereich wird der Wald "sich selbst überlassen". Dieser Naturwald darf nicht betreten werden, d.h. die Wege die durch den Naturwald führen dürfen nicht verlassen werden. Damit das auch erkennbar ist wird mit div. Schildern (und von diesen Schildern hat der Cache seinen Namen) auf diesen Naturwald hingewiesen.
Viel Spaß beim Suchen.