Die Gesetze der Macht
(Frei nach Robert Green)
Dieser Bug möchte an die Macht. Und zwar unter allen Umständen. Helfe Ihn dabei die einzelnen Stationen zu erreichen.
Prolog: 29.11.2013
Dieser Bug ist schon ganz aufgeregt. Bald steh ich endlich auf eigenen Füßen, denkt er sich. Doch noch ist es nicht soweit und so hat er Zeit nachzudenken. "Was soll ich tun wenn ich da draußen bin? Ganz allein ohne Unterstützung?" er hat Angst, also geht er zu seinem Meister und fragt ihn zögerlich wie er denn auf seiner Reise vom Fleck kommen soll, er kann ja nicht selber Fahren oder Laufen. Der Meister ist leicht erboßt darüber das der kleine Bug sich nicht schon vorher darüber gedanken gemacht hat, aber er hilft ihm weiter, er will sich schließlich morgen endlich zur Ruhe setzten und sich von den langen Jahren in denen er den kleinen Bug ausgebildet hat erholen.
Der Meister holt eine alte verostete Stanze heraus und sagt dem kleinen Bug das er sich in sie hieinlegen soll. Der kleine Bug ängstlich wie er ist weigert sich zunächst, doch hat er keine Chance gegen den Meister der ihn einfach nimmt und hineinlegt. Voller Panik sieht der kleine Bug wie sich Buchstaben, Zahlen und komische Quadrate von oben immer schneller nähern. Und da ist es auch schon geschehen er wird von beiden Seiten zerdrückt. Es ist schnell vorbei und nachdem er sich von dem Schock erholt hat, fragt er den Meister was das sollt. Der Meister lacht nur und meint er werde schon sehen, diese Nummern und Buchstaben Kombination wird ihm helfen von einen Ort zum nächsten zu Reisen.
Der kleine Bug schaut an sich herunter und erkennt einen Zahlen Buchstaben Code auf seinem Bauch aber auch ein komisches Quadrat das aus verschiedenen anderen Quadraten besteht. Er fragt den Meister wie ihn das helfen soll. Der Meister lacht nochmals und sagt nur das er das schon sehen werde wenn er ihn morgen aussetzte.
Am nächsten Morgen wacht der kleine Bug auf völlig orientierungslos reibt er sich die Augen und wundert sich wie er hier her gekommen ist. Hat der Meister ihn etwa in der Nacht einfach ausgesetzt? Wird wohl so ein, jetzt ist er hier gestrandet und weiß nicht wie er weiter kommen soll. Aber der Meister sagte ja das die komischen eingestantzten Zeichen auf einen Bauch würden ihm weiterhelfen und der Meister hat immer recht auch wenn er nicht immer alles erklärt.
Alos denkt er über seine erste Aufgabe nach. Was sagte der Meister noch? Stelle mich niemals in den Schatten? Aber was soll das Bedeuten? Das einzige auf was der kleine Bug einen Reim machen kann ist Schatten, den kennt er. Was ist Schatten, fragt er sich. Da kommt ihm der Spruch der Frau des Meisters in Erinnerung, sie gebrauchte ihn sehr häufig wenn sie aus der Kirche kam in der sie immer die Beichten belauschte: Wo Licht ist , ist auch Schatten.
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Gesetz 1: Stelle nie den Meister in den Schatten.
Also, denkt sich der kleine Bug, was muss ich tun damit ich den Meister nicht in den Schatten stelle? Klar, dort wo es kein Licht gibt gibts auch keine Schatten. Der erste Anlaufpunkt wird ein Ort sein müssen wo kein Licht exestiert. Doch wie dahin kommen?
Als der kleine Bug aufwacht kann er seinen Augen nicht trauen, besser gesagt es geht erst garnicht, er sieht nichts, alles ist dunkel. Der kleine Bug fragt sich wie er hier hin gekommen ist, in diese kleine dunkle Dose. Hatte der Meister nicht stehts behauptet die Nummern und Buchstaben auf seinem Bauch würden ihn beim Reisen helfen? Und tatsächlich er kann sich wage an verschiedene Schemen erinnern die sich seine Nummern und Buchstaben angeschaut haben, es sah sogar so aus als ob sie sie sich notiert haben, als er aus seinen ersten Versteck entnommen wurde. Und nun ist er hier in vollkommener Dunkelheit, als ob jemand seine Gedanken gelesen hätte.
Nun gut hier gibt es definitiv keinerlei Licht und damit auch keinen Schatten. Ha, denkt sich der Bug, erste Aufgabe erfüllt. Das war einfach. Doch was kam nun? Wie lautete die zweite Aufgabe? Wie war das noch Vertraue deinen Freunden nie zu sehr – bediene dich deiner Feinde. Was soll das heißen? Vertraue deinen Freunden nie zu sehr ... Freunde ... Freunde ... wer waren meine Freunde? Nun beim Meister hatte er keine Freunde und auch in der kurzen Berufsschulzeit war jeder nur auf sich fixiert. Nunja die Schemen die ihn warscheinlich hierher gebracht haben könnte man als Freunde bezeichnen, aber das muss sich erst noch heraustellen. Wichtiger scheinen aber bei der Aufgabe die Feinde zu sein.
Doch Feinde hatte er auch keine, gewiss der Meister war sehr brutal zu ihm und hat ihn immer getriezt aber der Meister tat dies alles nur um ihn auf die harte Wirklichkeit vorzubereiten, zumindestens behauptete er dies immer. Hätte er doch besser in der Berufsschule aufgepasst. Wer war der Feind von kleinen Bugs wie ihm? Er erinnert sich schwach an etwas was mit Coins zu tun hatte die mit Bugs wie Ihm verwandt waren. Beim gedanken an Coins fällt der Groschen plötzlich MUGGEL! Muggel waren die Feinde aller Reisenden. Doch der kleine Bug hatte noch nie einen Muggel gesehen. Wie soll er sich was zu nutze machen was er nicht kennt? Vieleicht wenn er ganz stark denkt:
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Gesetz 2: Vertraue deinen Freunden nie zu sehr – bediene dich deiner Feinde.
Ein Muggel muss mir dienen. Der Muggel muss mir etwas nützliches für die Reise mitgeben, doch er darf nicht merken wer oder was ich bin. Da ich noch nie einen Muggel gesehen habe, brauch ich auch ein Erinnerungsfoto.
Der kleine Bug ist noch ganz mitgenommen von den letzten Tagen aber überglücklich. Was war geschehen, naja der kleine Bug hatte gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Er hat die Aufgabe erfüllt und gleichzeitig herausgefunden wer seine Freunde sind und das er nicht alleine ist. Aber eins nach dem Anderen. Nachdem der kleine Bug aus seinem letzten Versteck genommen wurde und mehrere Tage in einer dunklen Tasche verbracht hatte wurde er sanft auf einen großem Tisch gelegt.
Nach dem sich seine Augen an das helle Licht gewöhnt hatte, staunte er nicht schlecht. Er war umgeben von Anderen wie ihn und auch einige Coins waren da. Schüchtern schaute er in die Runde und wollte sich gerade vorstellen, als er plötich empor gehoben wurde. Irgendwas hielt im ein Gerät an den Bauch. Nach einem kurzen piepsen wurde er weiter gereicht. Das ging eine gute Viertelstunde lang so weiter. Einige dieser Wesen, die rund um den Tisch saßen, machten Notizen, Andere hielten ähnliche Geräte wie der Erste an seinem Bauch.
Nachdem der kleine Bug auf diese Weise eine komplette Runde um den Tisch gemacht hatte wurde er wieder auf eben diesen gelegt. Verängstigt erblickte der kleine Bug einen Coin der direkt neben ihm lag. "Was war das, was sind DIE?", fragte der kleine Bug den Coin. "Das waren die Cacher", antwortete der Coin, "sie sind unsere Beschützer, sie sorgen dafür das Muggel uns nicht finden.". "Beschützer, warum sollten uns jemand beschützen wollen?", wollte der kleine Bug wissen, doch darauf wusste er Coin keine Antwort. "Viele von uns glauben es liegt an den Zahlen und Buchstaben die wir alle auf uns haben,", mischte sich ein andrer Eeisender ein, "die sammeln die aus irgendeinem Grunde, und wenn sie diese Buchstaben haben, bringen sie uns in ein anderes Versteck." "Versteck? Aber warum müssen sie uns verstecken? Etwa wegen diesen Muggeln?", hakte der kleine Bug nach. Doch bevor er eine Antwort bekommen konnte nahm ihn ein Cacher wieder hoch un steckte ihn in wieder in eine Tasche.
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Gesetz 3: Halte deine Absichten stets geheim.
Wieder in der Tasche ärgerte sich der kleine Bug, er hat zwar viel herausgefunden aber das Wichtigste leider nicht. Was genau waren Muggel und warum sind sie seine Feinde. Der Bug brauchte erstmal eine kleine Pause um sich klar zu werden wie die neuen Erkenntnise ihm helfen könnten Macht zu erlangen. Doch zuvor muss er sich sicher sein nicht von Muggeln gefunden zu werden. Ein D4 Mystery wäre das Richtige dachte der kleine Bug, auch wenn er nicht wusste was ein D4 Mystery überhaupt ist, geschweige denn wie diese Worte in seine Gedanken kamen.