Das Ende des Bergbaus an der Saar
 

Reise zu Denkmälern des Bergbaus und mache dort ein Foto von mir

250 Jahre Bergbau an der Saar

Besucherbergwerk Rischbachstollen

An verschiedenen Stationen innerhalb des Bergwerks erhält man Einblicke in das bergmännische Leben, als noch Handarbeit vorherrschte und Grubenpferde die Kohlenwagen zogen.

Der Rischbachstollen ist Teil der ehemaligen Steinkohlengrube St. Ingbert, die 1959 ihre Pforten schloss. Seit die Anlage 1994 mit einer Streckenlänge von rund 800 Metern für den Besucherbetrieb freigegeben wurde, gilt der Rischbachstollen als das erste und einzige Steinkohlenbesucherbergwerk der Saar-Lor-Lux-Region.

Hautnah die Welt des Bergbaus kennenlernen

Im Stollen erhält der Besucher - standesgemäß ausgestattet mit Helm, Fahrjacke, Kopflampe, Batteriegürtel und "Arschleder" - einen authentischen Einblick in den harten Arbeitsalltag des Bergmanns, als noch Handarbeit vorherrschte und Benzinlampen unter Tage schon als großer Fortschritt galten. Er lernt die typischen Arbeitsgeräte und verschiedenen Bohrtechniken ebenso kennen wie die Signalcodes zur Verständigung der Bergleute untereinander.

Auch übertage auf den Spuren des Bergbaus

Im renovierten ehemaligen Schlafhaus sind neben einem Ausstellungsraum die Kaffeeküche, die Lampenstube sowie die Waschkaue als wichtige übertägige Einrichtungen eines Bergwerkes zu sehen. Darüber hinaus können Besucher auf dem vier Kilometer langen St. Ingberter Grubenpfad insgesamt 14 Zeugnisse aus der Grubenzeit besichtigen.