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Miesenbacher Tal Multi-cache

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SL Shifty: Leider wird dieser Cache immer wieder gemuggelt!!! Stationen wurden zerstört usw. Schade.......

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Hidden : 4/6/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

ACHTUNG: an Station 4 finden Umbaumaßnahmen statt. Hier der Wert für Station 4, Wert F=11. Bitte beachten!!!

Dieser Cache ist Teil von SL Shifty Bonus Cache!!!


Dieser Cache soll eine kleine Wanderung entlang der wunderschönen Traun werden. Auf dem Weg zum Cache ist man immer von Wasser umgeben. Einige dieser Bäche führen zu Elektrizitätswerken, die immer noch in Privatbesitz sind. Diese Werke blicken auf eine lange und vor allem familienreiche Geschichte zurück. Ob links oder rechts, schöne Bäche mit klarem, kaltem und vor allem sauberem Wasser. Auch Freunde der Fische kommen auf ihre Kosten. Schöne Regenbogenforellen und Bachforellen kann man bei einem Blick ins Wasser erkennen und vielleicht das ein oder andere große Prachtexemplar sehen.

Die Wanderung dauert ca. 1 bis 1,5 Std. (hin und wieder zurück) wenn man sich Zeit lässt und die Natur erkennen möchte. Eine Geschichte zu den vergangenen Jahren im Miesenbachtal habe ich für euch unten niedergeschrieben. Die Totenbretter. Ich wünsche Euch viel Spaß bei der kleinen Wanderung und immer happy caching.

Hinweis für Rollstuhlfahrer/ innen: Der Cache ist bis auf einen Meter Rollstuhltauglich. Sollten Probleme auftreten, bzg. loggen usw., bitte eine E-Mail an mich senden.

Die Totenbretter im Miesenbachtal

Ein eigentümlicher Brauch bei den Gebirgsbewohner ist die Anfertigung und Aufstellung der Totenbrettern. Über den Ursprung und die Bedeutung dieser Totenbretter gehen die Ansichten der Forscher auseinander. Die einen sind der Meinung, die Totenbretter hätten (bei den bajuwarischen Vorfahren schon) dazu gedient, die Toten auf dem Brett zu beerdigen, die anderen, die Toten seien erst im Grabe mit dem Brett zugedeckt worden.

Zweifellos ist damit bewiesen, dass man in der damaligen Zeit noch keinen Sarg kannte. Wenn auch die Leichen zur Beerdigung in einer Art Sack gehüllt wurden, so widerstrebte es doch dem natürlichen Gefühl, die Leichname auf die bloße Erde ins Grab zu legen, dessen Boden nicht selten mit Wasser bedeckt war. Zudem brauchte man etwas, um den Leichnam aufzubahren und zum Friedhof zu bringen. Alle diese Dienste versieht das Totenbrett.

War jemand gestorben, so schnitt man in Menschenlänge ein Stück von einem Brett ab, stellte in dem Hausflur zwei Sessel auf, legte darüber das Brett und auf dieses den Toten. Alte Leute rechnen heute noch manchmal: das geschah „wia da Irgl oder d´Thres oder´s Moidl…aufn Brett g´leng is.“.

Auch zum tragen auf den Gottesacker benutzte man das Brett, auf dem der Tote schon im Hause ruhte, und senkte ihn damit ins Grab. Später wurde man pietätvoller. Man leistete sich eine Truhe. Das Totenbrett war in seinem Endzweck deshalb überflüssig. Doch aus Ehrfurcht, vielleicht sogar aus einer gewissen abergläubischen Scheu wollte man ein Brett, auf dem einmal ein Toter gelegen, nicht mehr dem Profangebrauch zurückgeben. Man trug es zum Schreiner, ließ es abhobeln, in eine sargähnliche Form zuschneiden und den Namen des Verstorbenen mit Abstimmung, Geburts- und Sterbedatum daraufschreiben. Dieses Brett wurde dann in der Nähe des Sterbehauses auf den Boden eines vielbegangenen Weges gelegt, damit die Leute, die darüber gingen, ein „Herr, gibt ihm die ewige Ruhe“ oder wenigstens das „Kreuzzeichen“ machten.

Vor etwa 80 Jahren fand man es hier nicht mehr zeitgemäß, über diese Totenbretter hinwegzugehen. Man brachte sie nun an den Fußwegen und Straßen gut sichtbar an, z.B. an Bäumen, Zäunen, Heustädeln, Remisen, Kapellen u. dgl. Meist stehen sie senkrecht oder – was wohl die ältere, im angrenzenden Tirol allgemein gebräuchliche Art ist – sie sind wagerecht festgenagelt, oft 10 bis 15 an der Zahl am selben Platz. Die Totenbretter genießen eine Verehrung. Erinnern sie doch stets an die treuen Toten, mit denen man im Leben eng verbunden war.

Doch nun zum CACHE

Parken (Kostenfrei): N 47°45.653 E 012°39.348

Station 1:

Bei diesen Koordinaten beginnt der Cache: N 47°45.689 E 012°39.394

Nun schon die erste Aufgabe. Hier sind drei gelbe Wegweiser. Sucht nach dem Wegweise (nördliche Traunauen). Dort seht: Mayer ? Weg

Wie viele Buchstaben hat das zweite Wort =A

N 47°45.(3x300+A) E 012°39.(400-125-A)

Station 2:

Hier findet man eine Karte. Bei dieser Karte kann man den Namen dieser Brücke erkennen. (ein Name für zwei Brücken)

Wie viele Buchstaben hat dieser Name = B

N 47°46.(Bx15+8) E 012°39.0(10xB-88)

Station 3:

An dieser Station kann man ein Totenbrett finden. Finde das Geburtsdatum und das Sterbedatum.

Geburtsdatum die letzten vier Stellen. Die Quersumme = C

Sterbedatum die letzten vier Stellen. Die Quersumme = D

 N 47°46.(Cx30) + (D+32) E 012°38.(8xB)+(Ax5)+726

 Station 4:

Hier angekommen kann man wieder eine Karte erkennen. Hier steht wieder der Name dieser Brücke. Nun die Aufgaben für die finalen Koordinaten.

Wie heißt diese Brücke?

Ruhpoldinger Steigbrücke? Dann ist E = 509

Bibelödsteg? Dann ist E = 565

Traunbeinsteg?Dann ist E = 478

Wie viele Stützpfosten hat der Handlauf dieser Brücke auf einer Seite = F = 11 (Wegen Umbaumaßnahmen. Bitte beachten)

Weiter zum Cache geht es auf der gleichen Seite flussabwärts (wo auch die Karte mit dem Brückennamen steht)

Cache bei N 47°46.E E 012°38. (269x2)+F+D+4

Wichtig:

Bitte auf Muggel achten. Versteckt den Cache auch wieder so, wie ihr ihn vorgefunden habt!!!

Viel Spaß bei meinem ersten Cache. Euer SL Shifty

Hier noch ein paar andere Caches

Additional Hints (Decrypt)

Vz fgrura xnaa zna vua avpug frura. Hagra thg irefgrpxg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)