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Heimische Tiere - Amphibien und Reptilien III Traditional Cache

Hidden : 10/30/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

10.02.2014: Idee und Umsetzung von JeDoChiTa; adoptiert von Vabis_R730

Heimische Tiere - Amphibien und Reptilien

In dieser Serie geht es um heimische Amphibien und Reptilien. Die Serie setzt sich zusammen aus den folgenden Caches:

Amphibien und Reptilien Teil I-IV (GC2A65G, GC2A65H, GC2A65J, GC2A65K)  
und
Amphibien und Reptilien BONUS (GC2A65N)

Um den Bonus-Cache loggen zu können, werden in den jeweiligen Logbüchern der Teile I-IV Fragen zu den jeweiligen Tieren der Caches gestellt.
Es empfiehlt sich also, die Cachebeschreibung in irgend einer Art und Weise mitzunehmen.

Wer mehr zu den Tieren erfahren will, der muss nur auf den jeweiligen Tiernamen klicken, dann kommt ihr zur Wikipediaseite des Tieres!


Teil III

BachforelleZauneidechse (Lacerta agilis)
Im deutschsprachigen Raum erreichen Zauneidechsen ausnahmsweise Gesamtlängen von etwa 24 cm. Besonders große Tiere weisen hier Kopf-Rumpf-Längen von etwa 9,5 cm und Schwanzlängen von etwa 14 cm auf. Die größte bekannte Kopf-Rumpf-Länge von 11,5 cm stammt von einer Zauneidechse aus dem Kaukasus. Generell haben die Weibchen längere Rümpfe, die Männchen dagegen längere Köpfe und geringfügig längere Schwänze.
Im Vergleich zur Waldeidechse und zur Mauereidechse wirkt das Tier plumper und viel kräftiger. Die Schnauzenseiten sind steil und hoch und enden nach vorne abgestumpft. Der Oberkopf ist abgeplattet und durch eine von den Augen bis zu den Nasenlöchern reichende Kante von den Seiten abgegrenzt. Der Hinterkopf ist etwas breiter als der Hals und daher von diesem abgesetzt. Der Schwanz ist an seiner Wurzel wesentlich höher als breit und verjüngt sich allmählich; die Spitze ist nicht sehr lang ausgezogen. (Ein nachgewachsener, regenerierter Schwanz ist meist deutlich kürzer und weniger gezeichnet.)


Feuersalamander (Salamandra salamandra)Karpfen
Der Feuersalamander ist hierzulande nur im bewaldeten Hügel- und Bergland flächig verbreitet, schwerpunktmäßig im westlichen, mittleren und südwestlichen Deutschland. Dazu kommen zusammenhängende Bereiche unter anderem im Erzgebirge und in Nord- und Ostbayern. Im nordwestdeutschen Tiefland gibt es einige inselartige Vorkommen, insbesondere auch im Gebiet der Lüneburger Heide. Im nordostdeutschen Tiefland fehlt die Art komplett. Auch im südwestlichen Bayern, südlich der Donau, deutet sich eine großräumige Verbreitungslücke an. Die typische Höhenverbreitung liegt etwa zwischen 200 und 450 Metern über NN; darüber hinaus werden aber auch maximale Höhen zwischen 650 Meter NN im Harz und 1000 Meter NN im Schwarzwald und in den Alpen erreicht.
Tagsüber ziehen sich die Tiere in sogenannte Tagesverstecke zurück, in Mitteleuropa ist ihre Aktivität in feuchten und kühlen Nächten des Sommerhalbjahres. Dafür werden neben Felsspalten, Kleinsäugerbauen, großen Steinplatten oder Baumstümpfen in genannter Reihenfolge auch stollgelegte Bergwerkstollen genutzt. Bei letzteren werden längere Strecken (100 m) von Tieren durchschwommen. Die stäbchenreiche Netzhaut ist für visuelle Orientierung während der gesamten Nachtzeit und in Höhlenstrukturen gut geeignet.




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