Seid
ihr bereit?
Sind
eure Nerven stark genug?
Dann
kommt mit auf eine Reise in die Zeit der Räuber, der Sagen und
Mythen. Eine Reise in das Randowtal! Begebt euch auf die Spuren vom
Räuber Hans von Ramin. Wenn ihr mutig genug seit und die Kraft habt
das Abenteuer durchzustehen findet ihr vielleicht den verschollenen
Schatz des Raubritters.
Die Sage
weis folgendes zu berichten:
Vor
hunderten von Jahren sollen auf beiden Seiten der
Randow
zwei Burgen gelegen haben, und wo noch jetzt die beiden Dörfer
Lökenitz und Ramin sind. Diese beiden Burgen gehörten einem wüsten
Raubritter, Namens Hans von Ramin. Der Randowfluß war damals
noch schiffbar; es trug sich daher häufig zu, daß Schiffe durch den
See kamen. Diesen paßte nun der Ritter mit seinem Raubgesindel von
beiden Burgen aus auf, und er hatte eine sinnreiche Vorrichtung
gemacht, wie er sie fangen könnte. Er hatte nämlich quer über die
Randow zwei Ketten ziehen lassen, die ungefähr 50 Schritte von
einander entfernt lagen, und zwei Zoll über dem Wasser ganz stramm
angezogen waren. Wenn er nun ein Schiff von weitem ankommen sah,
dann versteckte er sich mit seinen Leuten in dem Rohr und Schilfe
am Ufer des Flusses und ließ die vordere Kette schlaff, so daß sie
unter das Wasser ging. So wie aber das Schiff darüber weg war, zog
er sie wieder straff an, und wie nun das Schiff zwischen den beiden
Ketten festsaß und nicht ein noch aus konnte, fiel er mit seinem
Raubgesindel darüber her, erschlug die Mannschaft und nahm alles
Gut für sich. Die Leichen wurden in den See geworfen, nach der
Seite des langen Berges hin, der auch heut noch Leichensee genannt
wird. Oft traf es sich, daß die Räuber auf dem Schiffe eine
größere Mannschaft fanden, als sie erwartet hatten; dann läuteten
sie eilig eine große Glocke, die sie eigends zu diesem Zwecke am
Ufer aufgehangen hatten, worauf ihnen von den beiden Burgen Hülfe
kam. Eines Tages fielen die Räuber aber über ein falsches Schiff
her. Hans von Ramin stand dem legendären Störtebecker gegenüber.
Die Schlacht entbrannte und die Glocke läutete. Doch Störtebecker
war übermächtig und so floh Hans von Ramin mit seinen übrig
gebliebenen Gesindel auf seine Burg. Die Glocke viel ins Wasser.
Darin ist sie noch heute, und am Johannistage kann man sie des
Mittags um zwölf Uhr darin läuten hören. Die Burg, in der Hans von
Ramin hausste befand sich überhalb des Leichensees
auf
dem Berge, der jetzt mit Buschwerk bewachsen ist.
Von dieser Räuberburg, findet man noch hin und wieder Mauerwerk im
Gebüsch. Der ganze Berg heißt deshalb auch noch der
Burgwall.
Also wartet nicht lang! Packt eure Ausrüstung zusammen und
begebt euch zu den oben genannten Koordinaten. Dort könnt ihr
beruhigt euer Gefährt abstellen. Räuber wurden in dieser Gegend
schon lang nicht mehr gesehen. Ihr müsst auf eurem Wege 8 Sationen
und 1 1/2 Finals aufspüren um an das Geheimnis des Raubritters zu
gelangen. Im Laufe eurer Reise findet ihr an manchen Stationen
einen separaten Cache, der einzeln geloggt werden kann.
Geht nun zu Stage 1 Der Randowräuber, dies ist
Die Randowräuber - Ritterburg. Ihr könnt sie vom Startpunkt aus
sehen. An Stage 4 findet ihr
Die Randowräuber - Die Falle und Stage 7 ist
Die Randowräuber - Der Leichensee .
Nun wurde genug geredet! Macht euch auf!!!
Update vom 04.06.2007:
Alle Stationen der gesamten Serie wurden heut erneuert. Es befinden
sich nun an jeder Station zwei Hinweise. Einer auf Metall an totes
Holz geschraubt (Ausnahme Station 2 und 3 da um Metall gewickelt)
und zusätzlich mit Edding auf totem Holz in verschiedener Form in
unmittelbarer Umgebung. So müssten die Hinweise für jeden zu finden
sein.
An Station 6 ist mir das Metall kaputt gegangen. Ihr findet es in
einer Filmdose in einem Baum links vor dem Steg.
Leider ist am Vorfinal (Station 9) der Schlüssel verschwunden. Ihr
müsst euch aber einfach auf die (wird im Rahmen der Suche
beschrieben) besagte Erhöhung Stellen und nach einem schrägen
Baumstumpf in ca. 10m Entfernung hangabwärts Ausschau halten. Man
kriegt den Cache auch ohne Schlüssel auf.
Was im Final über den Totengraben steht ist nicht mehr aktuell.
Eigentlich waren dort die Koordinaten für den Dämonenwall
versteckt, aber der wird von mir zum Multi gemacht.
Achso, am Cache die Falle wurde ein Hinweis hinterlassen (Siehe
Hint auf besagter Cacheseite).
Ich habe heut auch mal die Runde ausgemessen: 7,5 km.
Leider hat die ABM dieses Jahr wohl keine Zeit mehr. Jedenfalls
sind die Wege, die es letzes Jahr noch gab, dieses Jahr total
zugewachsen. Lange Hosen sind also Pflicht, glaubt mir, denn ich
hatte heut keine an!!!