Seit dem Event "Wandern - Aussicht - und mehr ....."im Oktober 2013 organisiere ich in unregelmäßigen Abständen Treffen auf Hütten, die nur zu Fuß (schlappen) zu erreichen sind. Dort wollen wir dann zusammen eine gute Zeit zu verbringen und uns ein wenig besser Kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen (schnacken).
Nach kurzem Überlegen war die Idee geboren, die Events dann jeweils "schlappen & schnacken (Hüttennamen)" zu nennen, "schlappen" als Ausdruck aus der Pfalz, in der ich mich nun seit 1995 zu Hause fühle und "schnacken" als Ausdruck meiner Urlaubsliebe, dem Norden.
Pfälzer Hüttenkultur
Die Wanderhütten im Pfälzer Wald sind eine spezielle Kultur, die jedoch leider vom Aussterben bedroht ist.
Ursprünglich wurden die Hütten von Vereinen betrieben und verabreichten einfache Mahlzeiten und Getränke an Wanderer. Beliebt natürlich auch Familien, da hier ein schöner Ausflug mit einer "bezahlbaren Rast" kombiniert werden konnte und auch heute noch kann. Aus verschiedenen Gründen ist jedoch diese gewachsene Kultur in Gefahr:
- immer weniger Leute sind bereit einen Sonntag für eine ehrenamtliche Bewirtschaftung zu opfern.
- viele Hütten werden verpachtet oder mit bezahlten Kräften betrieben.
- die öffentliche Hand sehen die Hütten schon heute nicht mehr als Gemeinnützig an und damit ist hier ein bürokratischer Aufwand wie bei einem Wirtschaftsbetrieb erforderlich.
- Hütten werden oft zu modernen Gaststätten umgebaut und haben nichts mehr mit dem Gedankengut bei der Gründung gemeinsam.
Wir treffen uns diesmal auf der Wanderheim "Dicke Eiche"
Sonntag, den 18. Oktober 2015, ab 11.00 Uhr
Ende gegen 15.00 Uhr (oder wenn der letzte geht)
Bitte für den Hüttendienst in eurem "Will attend" die
Personenzahl (.. E/.. K) angeben.
BITTE BEACHTEN: Hunde sind in der Hütte nicht erlaubt!
(Ich habe lange überlegt, ob das ein Ausschluuskriterium ist ...
Aber ich werde Sally mitbringen und hoffen, dass das Wetter es zuläßt draußen zu sitzen!)
Das Wanderheim Dicke Eiche (auch Hauensteiner Hütte) ist eine vom Ortsverein Hauenstein des Pfälzerwaldvereins bewirtschaftete Schutzhütte im Pfälzerwald. Sie befindet sich im deutschen Teil des Wasgaus oberhalb des Quelltales der Queich. Die Hütte liegt in einer Höhe von 405 m.
Das Wanderhaus wurde 1973 errichtet. Der heutige erweiterte Bau wurde 1994 eingeweiht. Der namensgebende Baum war eine 300-jährige Eiche, die 1994 aus Vandalismus angesägt wurde und dann 2011 aus Sicherheitsgründen endgültig gefällt werden musste. Die Hütte kann nur zu Fuß erreicht werden. Der Zugang von Hauenstein kann durch das Queichtal oder am Berg über den Kreuzelfelsen, Weimersberg, Backelstein und Hühnerstein erfolgen. Die Hütte kann auch leicht von den umliegenden Orten Schwanheim, Darstein, Schindhard und Erfweiler erreicht werden. Die benachbarten Hütten des Pfälzerwaldvereins sind die Wasgauhütte und die Drachenfelshütte. Weitere nahe gelegene Wanderhütten sind die Paddelweiher-Hütte, das Cramerhaus und der Bärenbrunnerhof. Wegen der Übernachtungsmöglichkeit ist die Hütte als Station bei Fernwanderungen geeignet.
Es gibt auf der Hütte die für die Pfalz typische Verpflegung und "Hüttenkost".
ES GIBT KEINE PLATZ/SITZRESEVIERUNGEN,
DER HÜTTENDIENST IST ABER INFORMIERT, DASS WIR KOMMEN!