Seirocrinus subangularis
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Timemurder
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Released:
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Sunday, November 23, 2008
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Origin:
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Baden-Württemberg, Germany
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In the hands of grumpymama.
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Seirocrinus subangularis weist die für Seelilien typische Gliederung in Stiel und Krone auf, wobei die Krone aus einem Becher (Calyx) und daran ansitzenden Fangarmen besteht. Der Stiel ist normalerweise etwa 60 bis 90 Zentimeter, die Krone 20 bis 30 Zentimeter lang. Die größten Stücke weisen allerdings Stiellängen von über fünfzehn Meter und Kronendurchmesser von einem Meter auf.[1] Solche Stücke sind etwa im Paläontologischen Museum Tübingen zu sehen. Seelilien sind passive Filtrierer, die mit den Armen Nahrungspartikel aus dem bewegten Wasser ausfiltern, von denen sie sich ernähren. Bei Seirocrinus ist die Krone ungewöhnlich fein verzweigt. Sie besteht aus 20 Hauptarmen oder Podia (entstanden aus zweimal dichotom verzweigten Armen), an denen einseitig an deren Innenseite eine hohe Zahl von Nebenarmen (Ramuli) ansitzt, die zueinander parallel ausgerichtet sind. Nach dem taphonomischen Befund blieb die parallele Ausrichtung der Ramuli bei der Einbettung erhalten, dies deutet darauf hin, dass sie irgendwie gegeneinander fixiert waren.
Das aus Kalziumkarbonat bestehende Endoskelett von Seelilien besitzt ein hohes fossiles Erhaltungspotenzial und macht zudem einen Großteil des Körpervolumens aus, sodass eine fossile Seelilie auch ohne Weichteilerhaltung einen lebensnahen Eindruck vermittelt. Die Mund- wie auch die Afteröffnung des lebenden Tiers lag auf der Oberseite, „am Boden“, des Bechers. Das Skelett besteht aus kleinen kalkigen Platten, die durch Bindegewebe miteinander verbunden waren. Die meist mehr oder weniger regelmäßig fünfeckigen Skelettelemente des Kelchs werden Basalia, die randständigen Radalia genannt. Bei Seirocrinus sind zusätzliche Elemente (Interradialia und Interbrachialia) eingeschoben, die die Fläche des Kelchs vergrößern. Bei der Art war außen sogar eine partielle Verzweigung dritter Ordnung ausgebildet. Auch der Stiel war in Abschnitte (Columnale) gegliedert, die jeweils ein Skelettelement trugen. Disartikulierte Stielglieder von (anderen) Seelilienarten sind häufig, manchmal gesteinsbildend, fossil erhalten. Die Stielglieder von Seirocrinus subangularis waren abgerundet fünfeckig bis rund. Zahlreiche Stielglieder tragen Zirren genannte Fortsätze, mit denen sich das Tier u. a. an der Unterlage verankern konnte. Die basalen etwa 30 Zentimeter des Stiels trugen eine dichte Masse flexibler Zirren.
Some fossil crinoids, such as Pentacrinites, seem to have lived attached to floating driftwood and complete colonies are often found. Sometimes this driftwood would become waterlogged and sink to the bottom, taking the attached crinoids with it. The stem of Pentacrinites can be several metres long. Modern relatives of Pentacrinites live in gentle currents attached to rocks by the end of their stem. The largest fossil crinoid on record had a stem 40 m (130 ft) in length.
In 2012, three geologists reported they had isolated complex organic molecules from 340-million-year-old (Mississippian) fossils of multiple species of crinoids. Identified as "resembl[ing ...] aromatic or polyaromatic quinones", these are the oldest molecules to be definitively associated with particular individual fossils, as they are believed to have been sealed inside ossicle pores by precipitated calcite during the fossilization process
Quelle Wikipedia 2018
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