Heute war es endlich soweit und bei idealem Nordseewetter starteten wir nach einer kurzen Einweisung vom Wattführer Gerke Ennen zur Wattwanderung zum Leuchtturm Arngast. Nach einem kurzen Aufwärmspaziergang über den Deich und durch Salzwiesen ging es zum Einstieg in das Watt. Der Anfang ging ja noch, Doch dann wurde es für die nächsten 1,2 Kilometer hammerhart. Bis zu den Knien versank man bei jedem Schritt im Watt. Stehenbleiben durfte man nicht, denn sonst wurde es immer schwieriger die Füße aus dem Untergrund zu ziehen. Manchmal mussten die Hände zum Abstützen benutzt werden und einige Teilnehmer versuchten es sogar auf allen Vieren. Der Puls bewegte sich immer am oberen Limit. Danach wurde es Gott sei Dank nach und nach leichter.
Im weiteren Verlauf lösten wir die Aufgaben zu den Earthcaches Arngast und Sedimentablagerungen im Torf: unter'm Watt. Dazu lieferte unser Wattführer interessante Informationen.
Inzwischen war der Leuchtturm nicht mehr weit entfernt. Der verlockende direkte Weg wäre durch knietiefes Watt für uns zur Sackgasse geworden. Wattführer Gerke kannte einen sicheren Umweg und etwas später waren wir dann am Leuchtturm. Dort hatten wir genug Zeit für eine Brotzeit und Klönschnack mit anderen Teilnehmern. Kurz vor Beginn der nächsten Flut blies Gerke zum Aufbruch für den Rückmarsch durch das Watt. Ein Teil Gruppe begleitete ihn und die anderen genossen die Heimfahrt in einem Boot.
Vielen Dank auch dieser Stelle an Keitaro64 für den tollen Earthcache Arngast
und fürs Discovern der schönen Geocoin 🙂, Gruß Moppedfahrer