Ostercappelner Fotomotiv Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (micro)
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Ein Fotomotiv welches oft zu den verschiedenen Jahreszeiten fotografiert wird und dann als Frühling, Sommer, Herbst und Winter im Album klebt.
Kennt Ihr es auch?
Der Ort sollte wieder so verlassen werden, als hätte nie jemand nach irgendetwas gesucht und es sollten keine Spuren zurück bleiben.
Die Sage sagt:
In Osterkappeln war soeben der Bau der Kirche vollendet, es fehlte nur noch die Glocke. Mit ihrem Gusse beauftragte man den Meister Sparr, einen berühmten Glockengießer, von dessen Kunst viele Glocken weithin im Lande beredtes Zeugnis ablegten. Der Meister kam und machte sich mit seinem Gesellen sogleich an die Arbeit. Bald waren alle Vorbereitungen getroffen, der Guß konnte vor sich gehen. Um sich jedoch vorher zu dem bedeutungsvollen Werke zu stärken, ging der Meister in die Schenke zu einem Kruge Bier. Dabei vergaß er Arbeit und Glocke. Der Geselle wartet und wartet unterdessen, endlich ward ihm aber die Zeit zu lang. "Könnte ich nicht auch allein das Werk vollenden?" denkt er, und zieht ihn mit aller Macht an den Hahn des Kessels, in dem die Glockenmasse brodelt. Er bedenkt sich einen Augenblick - aber schon dreht er den Hahn um, und zischend fährt das glühende Metall in die Form. Er sendet ein flehendes Gebet zum Himmel, dass das Werk gelingen möge, und vergeht vor Ungeduld, bis sich das Metall abgekühlt hat. Der Meister lässt indessen immer noch auf sich warten, und es wird schon spät. Da nimmt der Geselle den Hammer und zerschlägt die Form. Und siehe! Die Glocke ist vortrefflich gelungen, hell und rein ist ihr Klang. Jetzt hält es den Gesellen nicht mehr, er eilt, dem Meister die frohe Botschaft zu bringen. Auf halbem Wege kommt ihm dieser schon, vom Biere berauscht, entgegen. "So, nun ans Werk!" ruft er. Doch mit vor Freude stockender Stimme verkündet ihm der Geselle, dass es schon getan und gelungen ist. Da ruft der Meister: "Wie? Du hast mir in deinem Hochmut vorgegriffen? Das sollst du mir büßen!" Und kaum hat er gesprochen, da stößt er dem Gesellen das Messer in die Brust. Tödlich getroffen stürzt dieser zu Boden; noch einmal schaut er zum Himmel auf, dann ist seinen Seele entflogen. Da erfaßt namenloses Entsetzen den Mörder, voll Angst und Reue entflieht er und ist nie wieder gesehen worden. An der Stelle aber, wo die schreckliche Tat sich abspielte, an dem Wege , errichtete man ein Kreuz, das noch heute dasteht als eine Warnung vor jähzornigem Tun.
Bitte versteckt den Cache wieder sehr gut Muggelgefahr und wenn notwendig verbessert die Tarnung, aber lasst ihn an Ort und Stelle!
Additional Hints
(Decrypt)
Natry avpug iretrffra
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