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Alte Bergwerke - Feigenstein Multi-cache

This cache has been archived.

MAK Trek: Salvete,

nachdem an Stage 1 der künstliche Stein mit den Koordinaten gestohlen wurde, genauso wie die magnetische Box an Stage 2, archivieren wir ziemlich gefrustet diesen einst wunderschönen GC.
Möge den Dieb der Blitz beim Sch... treffen.

MAK Trek

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Hidden : 2/4/2007
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Unser Multi führt dich durch das alte Bergbaurevier Feigenstein. Er besteht aus zwei verzwickten Mikros und einem einfachen Final.

Untertilel: Über dem Abgrund!

Alte Bergwerke – Feigenstein

Seit dem 15. Jhd. wird um Nassereith Bergbau, v.a. auf Blei, betrieben. Dieser Multi stellt das Revier „Feigenstein“ vor.

Der Bergbau liegt am Südabhang des Wannig und ist heute noch von der Bundesstraße nach Telfs an seinen weithin sichtbaren Halden und an dem nach zwei Wasserausbrüchen tief eingeschnittenen Bach, der dem zuunterst gelegenen Anna-Stollen entspringt, zu erkennen. Der Fundbau ( = Barbara-Stollen / oberste Halde) liegt auf 1304 m. 95 m tiefer auf 1209 m liegt der verstürzte Maria-Hilf Stollen (zweite große Halde) der eine Länge von 270 m erreichte. Der tiefste und mit 760 m längste Stollen ist der Anna Stollen auf 1016 m. Hier ist aufgrund des Wasserausbruchs von 1955 keine Halde mehr sichtbar.

Das 18. Jahrhundert war die Blütezeit dieses Betriebes, obwohl die große Zeit des Tiroler Bergbaus schon längst vorüber war. Die Fundgrube wurde 1701 gemutet. Gebaut wurde anfangs auf Bleiglanz und später dann auch auf Galmei, der zuerst nicht beachtet wurde. Das Erzlager hat ein recht steiles Einfallen von 60 - 70° nach Nordost und nur eine geringe Ausdehnung im Streichen. Dementsprechend stellen sich die vom Bergbau zurückgelassenen Abbauhohlräume als steile und hohe Kammern dar, in die man teilweise bequem den Nassereither Kirchturm stellen könnte. Die Mächtigkeit des Erzkörpers war aber alles in allem sehr wechselhaft. (nach Peter Simon, Nassereith)

Unser Multi führt dich durch das gesamte Revier Feigenstein. Er besteht aus zwei verzwickten Mikros, die aber mit Hilfe der Spoilerbilder zu finden sein müssen und einem einfachen Final. Gut drei Stunden Zeit solltest du für diesen Cache einplanen, Bergschuhe sind notwendig. Und nimm’ Brotzeit und ’was zum Trinken mit. Du wirst höchst malerische Pique-Nique Plätze finden. Wir geben absichtlich keinen Startpunkt und keine Wegbeschreibung vor. Du wirst den richtigen Pfad zu den Stages finden. Das macht einen Teil der Schwierigkeit des GC aus. Aber keine Bange, es gibt hier mehrere richtige Pfade / Wege.

Begebe dich nun zu Stage 1: Der Annastollen bei

N 47° 18,932’
E 10° 51,773’

Er ist die Basis des Bergbaus, aus ihm strömten 1955 und 1999 unglaubliche Wassermassen, die explosionsartig aus dem damals verstürzten Stollen ausbrachen und mit viel Gesteinsmaterial heute noch sichtbare Murabgänge durch ein Bachbett hinterließen. Kleine Info am Rande: Die Sanierung des Stollens 1999/2000 kostete über 1 Mio. Euro!

In einem „steinernen Mikro“ findest du dort die Koordinaten für den nächsten Stage, den Barbara-Stollen oder auch „Fundbau“ genannt. Dort begann einst der Bergbau, etwa 300 m über dem Niveau des Annastollen. Von hier aus gruben sich die Knappen vertikal nach unten. Es braucht etwas Mut, den Mikro am Barbara-Stollen zu heben. Ganz oben, ganz rechts, dort wirst du ihn finden, allerdings musst du einen gähnenden Abgrund überschreiten… Benutze zur Suche deine Finger, nicht die Augen und pass’ bitte auf, dass die kleine, magnetische Box (huch – Spoiler…!) nicht in die Tiefe stürzt. Die Koordinaten sind nicht sehr genau, das lässt das Gelände nicht zu. Aber du wirst nur einen Ort finden, wo du über den Abgrund wandeln kannst. (Viel Spaß!)

Nun hältst du hoffentlich die Koordinaten des Final in der Hand. Abstieg ist angesagt. Genieße im Bereich des Finals den herrlichen Ausblick, nimm’ dir Zeit für Brotzeit und zum Schauen! Den ursprünglichen Final wirst du etwas abseits finden, gen Sonnenaufgang. Wer uns kennt weiß, die MAK Treks lieben Steine. Seit 2014 gibt es jedoch ein Problem. Der Cache liegt nach Forstarbeiten unter ca. 2 m Kleinholz begraben. Wer entsprechendes Engagement, derbe Arbeitshandschuhe und eine Axt mitbringt, kann ihn nach 1-2 Stunden mühevollen Holzens sicher freilegen. Als Dank entlohnen wir mit unserem Buch "Geotrekking Zugspitzland - Bergverlag rother", Beweisfoto des ursprünglichen Caches (großer Kübel) und des abgeräumten Holzhaufens vorausgesetzt.
Für alle anderen haben wir einen Ersatzcache in regulärer Größe verlegt. Er befindet sich etwas nordwestlich der bei Stage 2 gefundenen Koordinaten vor dem Eingang in den alten Stollen. Um diese Koordinaten zu erhalten musst du 0,012 Gradminuten zur Breite addieren und von der Länge 0,023 Gradminuten subtrahieren, bezogen auf die Koordinaten, die du über dem Abgrund findest. Bitte den Cache nach dem Fund wieder ordentlich tarnen, aber nicht tonnenschwer beladen, sonst bricht im ersten Fall der Eimer, im zweiten die Box!

Ursprünglicher Inhalt neben dem normalen No-Trade:

- Radiowecker
- Buch
- Vase
- Fussel-Roller
- BH-Set
- TB

Wichtiger Hinweis für Final 1:
Druckt euch UNBEDINGT die Spoilerbilder aus! Ohne wird's fast unmöglich.

Wir wünschen viel Spaß im Bergbaurevier Feigenstein.

Glück auf!

Michaela & Andy
MAK Trek

Additional Hints (Decrypt)

hefceüatyvpure Svany: Hagre Gbgubym. Refngmpnpur: Va rvare xyrvara Znhre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)