„Wenn Du
diese Zeilen liest, werde ich wohl nicht mehr am Leben sein. Aber
ich kann Dich trösten. Ich habe ein aufregendes und ausgefülltes
Freibeuterleben geführt. Nach meiner letzten verloren Seeschlacht
strandete ich auf dieser verfluchten Insel, von der ich keine
Möglichkeit sehe zu fliehen. Der Schnaps ist verbraucht und gibt
mir die nötige Kraft diese Tristesse zu verkraften. Die letzte
Flasche habe ich dazu benutzt Dir diese Worte zu übermitteln und
Dir eine ungefähre Lage meines Schatzes zu geben…
Gezeichnet
Jack „The
Slaughterer“ Thompson, Juni 1707”
Als ich dieses Schreiben auf dem Dachboden meines Opas fand, war
ich natürlich Feuer und Flamme diesen Piratenschatz zu heben. Ich
begab mich also zu der Insel und Hatte Glück. Der Schatz war noch
vorhanden. Wahrscheinlich hatte vor mir noch nie Jemand an seine
Existenz geglaubt. Nur leider fehlte mir die Möglichkeit ihn
komplett zu heben. Darum schickte ich die Schnapsflasche mit der
alten Schatzkarte erneut auf Reisen, um Anderen Schatzsuchern die
Möglichkeit zu geben selbst ein Stück vom Schatz zu ergattern.
Nach Berechnung der Strömungsverhältnisse und Wettereinflüsse,
sollte die Flasche wohl bei den folgenden Koordinaten angeschwemmt
worden sein:
N 48°48,683’ E
12°54,708’.
Begib Dich also dorthin und richte dich dann nach der Karte in der
Flasche. Wahrscheinlich hat diese sich zwischen Steinen und Bäumen
verfangen.
Dieser Cache erfordert unbedingt eine Badeausrüstung und
Schwimmkenntnisse! Boote oder Luftmatratzen sind vorteilhaft. Es
gibt keinen Landweg dorthin! Also am besten für etwaige
Tauschobjekte eine Plastiktüte bereithalten.
Der Hackerweiher ist ein Badeweiher der durch Kiesaushub entstanden
ist. An ihm liegt auch ein kleiner Segelboothafen. Bei schönem
Wetter ist er sehr bemuggelt. Jedoch die Insel kaum. Er ist
ideal für eine Abkühlung nach einem anstrengenden Wander- oder
Fahrradtourtag.
Also viel Spaß und happy hunting!
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