Christophsbad:
Seit der Renovierung ist
alles sehr gut überschaubar... Und dann noch Tag der offenen Tür.
Na prima.
Bitte wieder gut tarnen.
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Der größte und
sich immer wieder erneuernde Bodenschatz im Kreis Göppingen ist das
Mineralwasser.
Schon seit Jahrhunderten sind die Mineralquellen von Göppingen und
Jebenhausen bekannt.
Das älteste bekannte
Dokument über den Sauerbrunnen datiert vom 5. März 1404.
Darin erhält Ritter Sefrid von Zillenhart den "Swalbrunen zu
Gepingen" von Graf Eberhard III. von Württemberg als
Lehen.
Die Verwendung des
Sauerwassers hat sich im Laufe der Zeit verändert. Früher standen
Bade- und Trinkkuren an erster Stelle.
Heute haben sie den
Kuranspruch verloren.
Die Göppinger Bewohner dürfen sich aufgrund uralter Rechte
kostenlos an den verschiedenen öffentlichen Sauerbrunnen des
Stadtgebiets bedienen.
Erstmals schriftlich fixiert worden ist dieses Recht im Jahr 1747,
als das herzogliche Bad an den Stadtschreiber Seitz veräußert
wurde. Danach sind alle späteren Besitzer in die vertraglichen
Vereinbarungen eingetreten.
Die Serie "Sauerwasser" führt euch an alle, mir bekannten,
Sauerbrunnen des Landkreises Göppingen.
Mit Ausnahme der Geislinger Quellen.