Am 10. August 1854 wurde durch den Erzbischof von Köln „Sankt Antonius Seligenthal“ für die Orte „Seligenthal, Münchshecke, Kaldauen, Haus zur Mühlen, Schreck, Tritzmühle, Schneffelrath, Hoffnungsthal, Braschoß, Umschoß und Siegelsknippen“ zu einer selbstständigen Pfarre erhoben.
Die Bevölkerung Kaldauens wuchs in den Jahren zwischen 1945 und 1963 stark an. Die bis dahin als Pfarrkirche genutzte Kirche St. Antonius im nahegelegenen Ortsteil Seligenthal (sehr sehenswert – die älteste Franziskanerkirche in Deutschland und Start des schönen kleinen Multis Trinkers Wahn ) wurde für die wachsende Gemeinde zu klein. Daher wurde eine neue Kirche zu Kaldauen gebaut und am 07.05.1959 geweiht.
Im Innenraum fällt das große Apsisfenster auf, ferner das dem Coesfelder Gabelkreuz nachempfundene große Altarkreuz und die in Oberammergau geschnitzte Darstellung des Hl. Josef. Die Kirche erhielt am 5.Mai 1995 eine prächtige Weyland-Orgel, welche die bisherige elektrische Orgel ersetzte und nun einen besonderen Blickfang auf der Empore darstellt.
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Quelle: http://www.st-marien-siegburg.de/
UPDATE:
Unsere Kirche wird 50! Viereinhalb Stunden dauert der Festgottesdienst, mit dem am Donnerstag, 7. Mai 1959, Christi Himmelfahrt, die neue Kaldauer Liebfrauenkirche eingeweiht wird.