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WegeKreuze - Das Worringer Schöffenkreuz Traditional Geocache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier offensichtlich keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Sollte jemand in der Zwischenzeit den Cache erneuert/ersetzt haben, kann er gerne und sofort ein neues Listing für seinen Cache einreichen.

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Hidden : 3/12/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Wegekreuze (auch: Flurkreuze) sind Mahnmale, die Menschen seit alters her aufgestellt haben, zur Erinnerung oder zum Dank an ein Ereignis. Sie zeugen vom Glauben und der Frömmigkeit vergangener Generationen und des Könnens der Steinhauer und Schmiede die Sie geschaffen haben. Sie können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, wie etwa Holz, Stein oder Metall. Häufig sind Flurkreuze als Kruzifixe gestaltet. Steinkreuze werden auch Hussitenkreuze, Schweden- oder Sühnekreuze genannt.

Viele Flurkreuze dienten einfach als Wegemarkierungen zur Kennzeichnung schwieriger oder gefährlicher Stellen oder als Hinweis auf Wegekreuzungen.
An einigen Kreuzen befindet sich eine Inschrift, aus der zu ersehen ist, warum das jeweilige Kreuz aufgestellt wurde und von wem.

Bei meinen Cache-Touren sind mir diverse dieser frommen Kunstwerke aufgefallen.

Da sie oft eine interessante Geschichte haben stelle ich sie hier in einer offenen Reihe vor.

 

Das Worringer Schöffenkreuz:

 

Dort wo es steht würde man es vom Name her nicht vermuten.

Auf dem Mittelblock bei der Expositionsnische ließt man:

 

SUMP..BUS (SUMPTIBUS = Stifter)

GERHARDI SCHEFER

Auf den Sockelteil darunter steht:

GEWESENER

ALSTESTER

SCHEFFEN

DES GERICHT
ZU WORRINGEN

1732

  

Es ist anzunehmen, dass Gerhardus Schefer hier in der Umgebung des Kreuzes Landbesitz hatte und im Jahre 1732 ein Wegekreuz als steinernes Erinnerungszeichen als sein Wirken als Schöffenältester (Vorsitzender der Schöffen) am Gericht zu Worringen und zu Ehre Gottes gesetzt hat.

 

Quelle: „Weeß do noch, wie dozomal…?, Jägers Toni, 1994


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