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Gotteshäuser: Maria Einsiedel Traditional Cache

Hidden : 03/15/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Modifiziert am 19. März 2013 Dies ist eine Cacheserie, die auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch an 04. März 2005 beschlossen wurde. Dabei sollen Cache in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören.

Maria Einsiedel Die Spuren der Gnadenstätte lassen sich vermutlich bis 829 zurück verfolgen. Danach wurde der „umzäunte Ort Geroldshusa“ dem Kloster Lorsch geschenkt und ist vermutlich mit dem späteren „Einsiedel Hof“, der zu Gernsheim gehört, identisch. „Maria Ansidl bei Jernesem“ wurde 1493 urkundlich nachgewiesen. Dies ist durch das zur Verehrung gelangte Vesperbild zu erklären. Das Bildnis ist 65 cm hoch und 30 cm breit. Es stellt die sitzende Gottesmutter dar, die den Leichnam des Sohnes auf ihrem Schoß hält. Die Legende berichtet, dass die Pieta in einem Holunderstrauch gefunden und zur Pfarrkirche nach Gernsheim gebracht wurde. Nachts sei diese auf unerklärbare Weise wieder zu dem Holunderstrauch zurück gekehrt. Dies habe sich so lange wiederholt, bis an dieser Stelle eine Kapelle errichtet wurde. Dort fand sie ihren Platz auf dem Hochaltar. In der Kapelle ist noch der spätgotische Stil des Chorraumes erkennbar. Bis 1508 wurde ein rechteckiges Kirchenschiff und 1871 ein auf vier Säulen stehender Vorbau sowie 1875 an der Nordseite die Sakristei angefügt. Am 2. Juli 1650 wurde ein zweites Gnadenbild, die „böhmische Madonna“ feierlich nach Maria Einsiedel überführt. Nach einer Überlieferung sollen Soldaten im Böhmischen Krieg die Figur in dem Dorf Nordhofen unversehrt aus glühender Asche geborgen und an die Bergstraße gebracht haben. Über Seeheim kam die Figur nach Zwingenberg. Nach einem Gelöbnis wurde die Figur 1625, nachdem sie drei Jahre in einem Brunnen gelegen hatte, von Margarethe Sophie von Frankenstein zunächst nach Gernsheim und am 02. Juli nach Maria Einsiedel gebracht. Seit diesem Zeitpunkt wird am Fest „Maria Heimsuchung“ die Große Wallfahrt begangen. 1940 wurde in der Pilgerhalle ein neuer Hochaltar aufgestellt. Der alte Altar steht in der Friedhofskapelle. 1967 wurde die Kapelle renoviert und den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils angepasst. Bis 1790 standen am Pilgerweg von Gernsheim nach Maria Einsiedel hölzerne Kreuzwegstationen. In der Folgezeit wurden zuerst auf Blech gemalte Passionsbilder auf steinernen Säulen aufgestellt, die 1893 von gotischen Steinhäuschen ersetzt wurden. Adam Winter schuf 1929 neue Bildstöcke mit Terrakottabildern des leidenden Heilands. Abgeschrieben bei APIS – Frankfurter Str. 74 64521 Groß-Gerau Die Koordinaten zeigen auf den Mirco. Der Weg vom Parkplatz (N°49 44.293 E 008° 30.226) zum Micro führt an der Kapelle vorbei. etwa 500 Meter einfach

Additional Hints (Decrypt)

Avpug aögvt Ovggr qvr Xnccr anpu qrz ybttra jvrqre qenhsfrgmra. Nicht nötig Bitte die Kappe nach dem loggen wieder draufsetzen.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)