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Reincarnation Traditional Cache

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eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 4/27/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

WICHTIG: nehmt ein 20cm langes Stöckchen, oder einen ähnlichen Gegenstand(Bleistift) mit!
Ansonsten müsst Ihr halt schauen, was da so schon rumliegt;-)

Ein wirklich faszinierendes Kunstobjekt. Da seit Ihr sicher alle schon mal dran vorbei gefahren und viele werden es wiedererkennen.

Ihre Geschichte:

Die Gemeinde St. Elisabeth Untereicken will ihre Kirche an der Hohenzollernstraße retten. Deshalb soll sie zur Bestattungsort umgebaut werden. Das Bistum ist einverstanden, aber verzögert die Umsetzung.

Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. „Und wenn wir den nicht gewinnen, verlieren wir unsere Kirche“, sagt Rolf Schlunken. Der Mann vom Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Elisabeth Untereicken ist zuständig für die Baumaßnahmen am Gotteshaus an der Hohenzollernstraße. Die schwierigste steht bevor. Aus der Pfarrkirche soll eine Grabeskirche werden – die erste in der Stadt. Vorbild ist die Kirche St. Josef in Aachen, die seit zwei Jahren für Urnenbestattungen genutzt wird.

Fusion der Innenstadtkirchen

„Wir haben keine andere Chance“, sagt Schlunken. In der Innenstadt gibt es fünf Pfarrkirchen, die Zahl der Gemeindemitglieder hat sich in den letzten 20 Jahren halbiert. Als Pfarrkirche hat St. Elisabeth keine Zukunft – schon gar nicht nach den Fusionsplänen, die das Bistum vor drei Wochen bekannt gab. „Wir haben die Alternative, ein Baugerüst um die Kirche zu stellen und dem Verfall zuzusehen“, sagt Rolf Schlunken. Durch die Fusion von St. Albertus, St. Elisabeth, St. Mariä Himmelfahrt, St. Barbara und St. Mariä Rosenkranz werden spätestens zum 1. Januar 2010 maximal eine Pfarr- und eine Filialkirche in der Innenstadt erhalten bleiben.

Das Bistum hat für die Umwidmung der Elisabeth-Kirche grundsätzlich seine Zustimmung signalisiert. Mit den Plänen ist derzeit der Gladbacher Architekt Dr. Burkhard Schrammen beschäftigt. „Das ist eine große Aufgabe“, sagt er. „Die Qualität der Architektur aus den 30er Jahren soll unangetastet bleiben, die neue Zweckbestimmung als Grabeskirche verlangt zudem eine besondere Mystik des Raumes.“ Ursprünglich sah der Zeitplan vor, die Grabeskirche am 1. November zu eröffnen. „Doch bisher hat die Kunstkommission in Aachen an unseren Planungen immer etwas auszusetzen gehabt“, bedauert Rolf Schlunken. Beispielsweise musste sich die Gemeinde von der Idee verabschieden, das Gotteshaus in doppelter Funktion weiter zu nutzen – als Raum für die Heilige Messe und als Begräbnisstätte. „Das erlaubt das Kirchenrecht nicht.“
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Mönchengladbach
Bistum lässt Gemeinde allein

400 000 Euro hatte die Gemeinde für den Umbau der Kirche veranschlagt. Jetzt ist sicher, es wird mehr als doppelt so viel. „Wir rechnen jetzt mit einer Million“, sagt Schlunken. Diese Summe muss komplett von der Gemeinde aufgebracht werden. Das Bistum zahlt keinen Cent. „Wir werden versuchen, im Vorfeld Urnenplätze zu verkaufen.“ Einer koste bis zu 2500 Euro. „Das ist eine einmalige Zahlung, dafür haben die Angehörigen immer freien Zugang in die Grabeskirche – und das trockenen Fußes“, sagt Schlunken.

Die Gemeinde St. Elisabeth sieht sich mit ihrer Idee auf der sicheren Seite. Auch in St. Peter Waldhausen und Herz Jesu Pesch, wo die Gotteshäuser bereits seit geraumer Zeit leer stehen, sucht man nach innovativen Lösungen. Für St. Peter hat ein Projektentwickler die Umnutzung der Kirche in Wohnungen geprüft – und verworfen. Auch Herz Jesu wartet auf eine zündende und umsetzbare Idee.

„Da kommt wer weiß was auf uns zu“, sagt Dr. Karl-Heinz Schumacher, Leiter der Unteren Denkmalbehörde. Die Fusionspläne des Bistums hätten deutlich gemacht, wie brisant die Situation der Gemeinden ist. Für die Kirche St. Elisabeth sagt er: „Jede Nutzung ist besser als keine Nutzung.“ Kommentar.

Das Gute Ende:

Die Kirche St. Elisabeth wurde 1934 geweiht
und 2009 umgebaut zu einer Grabeskirche.

Mit dem Wachstum der Bevölkerung durch die aufblühende Textilindustrie am Niederrhein und besonders in Mönchengladbach sowie mit dem aufkommenden Wirtschaftswunder nach dem 2. Weltkrieg erkannte die Kirche die Notwendigkeit, die Seelsorge möglihst dezentral und damit unmittelbarer und näher bei den Menschen zu gestalten. Neue Kirchen entstanden, die später zu eigenständigen Pfarrgemeinden erhoben wurden.

Auch für die Bewohnerinnen und Bewohner von Untereicken strebte man mit dem Neubau einer zweiten Kirche im Stadtteil Eicken eine menschennahe Seelsorge an. Mit der Ermöglichung kurzer Wege für die Gemeindemitglieder zu ihrer Kirche - vor allem für Kinder und ältere Menschen - sowie durch den Einsatz und das Engagement eigener Seelsorgerinnen und Seelsorger für St. Elisabeth wollte man den Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht werden.

Bestattungsmöglichkeit

Die Grabeskirche soll der Urnenbeisetzung aller Personen,
die hier ein Begräbnis wünschen, dienen.
Eine Beisetzung soll nur mit Gebet und Segen
und Namensnennung gestattet werden.
Ausführliche Hinweise entnehmen Sie bitte der Friedhofssatzung.

Grabarten

Unsere Grabeskirche soll die Urnenbestattung in Urnenwahlgrabstätten oder auch Urnen-
gemeinschaftsgrabstätten (Doppel- und Familiengrabstätten) verschiedener Kategorien bieten.
Urnenwahlgrabstätte bedeutet, der Käufer kann sich einen Platz aussuchen.
Dies soll für alle Urnenbeisetzungen an diesem Ort gelten.
Urnengemeinschaftsgrabstätten sind zusammenhängende Urnenplätze,
die der Aufnahme mehrerer Urnen dienen sollen.
In der Kirche sollen im Mittelschiff Stelen und in den Seitenschiffen Urnenwände,
in die die Gedenksteine der Verstorbenen später eingefügt werden,
stehen.In der Apsis und unter der Orgelempore sollen gebogene Urnenwände stehen.
Die Grabkammern sollen schlichte Stahlhülsen sein, in die bei der Bestattung
die Urne mit der Aschekapsel eingeschoben werden.
Die Verschlussplatte der Grabkammer soll aus Naturstein in verschiedenen Farbtönen sein,
die eine Gravur mit Namen, Geburts- und Sterbedatum erhält.

Abschied und Begräbnis

Die Kirche soll dem Gedächtnis der Verstorbenen dienen.
Als Haus des Gedenkens soll sie allen offen stehen,
die sich dort zum stillen oder gemeinsamen Gebet einfinden.
Den Verstorbenen gewidmete Andachten, Gottesdienste, Totenvespern,
Auferstehungsfeiern und Exequien sind ausdrücklich erwünscht.
An zentralen Gedenktagen wird zu besonderen Gottesdiensten eingeladen.
Im Rahmen der Angebote dieser Kirche soll wöchentlich
zum Gedenken der Verstorbenen eine Hl. Messe stattfinden.
Die Kirche soll auch als Ausgangsort für Erdbestattungen auf anderen Friedhöfen
oder vor der Kremierung genutzt werden.

Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfall ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Additional Hints (Decrypt)

Betrycsrvsra...haq qnf qenhßra?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)