Ein kleines Denkmal, welches auf das Schlachtfeld im Jahre 1704 bei Blindheim hinweist (Spanischer Erbfolgekrieg). Es waren hier mehrere tausend Tote zu beklagen. Näheres zur Geschichte unter www.hoechstaedt.de, hier kann auch eine pdf-Datei über das Schlachtgeschehen herunter geladen werden. Setzt Euch ein wenig auf die Bank und gedenkt der vielen Menschenleben. In dieser Zeit war der schnelle Tod auf dem Schlachtfeld (außer der gesunden Rückkehr versteht sich) allerdings noch das Beste, was einem Soldaten passieren konnte, wenn man bedenkt, dass es noch keine sanitätsdienstliche oder ähnliche Versorgung auf einem Gefechtsfeld gab. Wer verwundet oder verletzt wurde, starb meistens einen langsamen, furchtbaren Tod durch Verbluten, Wundbrand und ähnliches. Es sollte noch bis 1860 dauern, bis ein gewisser Henry Dunant eine Hilfsorganisation gründen sollte, die sich dem Schutz und der Versorgung der Verwundeten im Feld widmete.
Falls ihr noch Lust und Zeit habt, könnt ihr vom angegebenen Parkplatz aus den Weg weiter folgend die B16 per Überführung überqueren, um zu einem Aussichtspunkt (siehe Waypoint) zu gelangen. Hier hat man einen schönen Überblick über das Donautal und damit auch über das einstige Schlachtfeld. Außerdem liegt hier ein weiterer Tradi (GC6AQ9E).