Das alles weiß Tante Wiki:
Hauptelement der Brunnenanlage auf dem Rüdesheimer Platz ist
Siegfried, der Rosslenker. Die Grünanlage liegt etwas tiefer
und ist durch den alten Baumbestand und die Blumenrabatten eine
kleine Oase inmitten der Großstadt. Zur Rüdesheimer Straße hin
befindet sich der Siegfriedbrunnen. Die 1911 von Emil Cauer
d.J. entworfene Brunnenanlage wird in ihrer Mitte von
Siegfried, dem Rosslenker überragt. 
Flankiert ist er von zwei Skulpturen: zur Rechten von einer
Weinkönigin, oft auch als allegorische Figur der Mosel
bezeichnet, zur Linken von einer männlichen Skulptur – auch
als Vater Rhein beschrieben. Zur Ahrweiler Straße hin
– am östlichen Ende – schließt seit Ende der
1970er-Jahre ein Kinderspielplatz die Grünanlage ab. Das gesamte
Gebiet wurde 1988 als „Geschützter Baubereich mit
Gartendenkmal“ festgesetzt.
Der Rüdesheimer Platz liegt im Berliner Ortsteil Wilmersdorf und
ist das Zentrum des Rheingauviertels. Seit 1972 besteht eine
Patenschaft des Bezirks Wilmersdorf mit dem Landkreis
Rheingau-Taunus, eine Partnerschaft seit 1991. Zur Partnerschaft
gehört auch seit 1984 der Weinberg im Stadion Wilmersdorf mit
Rebstöcken aus dem Rheingau-Taunus (je 100 Reben der Sorten
Riesling und Ehrenfelser), aus denen die Winzer die Wilmersdorfer
Rheingauperle keltern. Die erste Ernte war im Herbst 1986.
(IMHO muss da unbedingt ein cache hin; im Weinberg liegt ein
Schatz, grabt nur danach ...)
Der Rüdesheimer Platz wurde um 1905 von Georg Haberland unter
ästhetischen Aspekten und angeregt durch die reformerischen Ideen
aus der englischen Architektur geplant. Um einen einheitlichen und
trotzdem einen individuellen Charakter der Bebauung zu erhalten,
hat er für die Fassaden einen einzigen Architekten, Paul Jatzow,
verpflichtet, während die Geschosse durch weitere Architekten
geplant wurden. Georg Haberland war der Investor und
Geschäftsführer der Terrain-Gesellschaft Berlin-Südwesten, Sohn von
Salomon Haberland, Mitglied der Wilmersdorfer Gemeindeverwaltung
und Berliner Stadtverordneter. Die Wohnsiedlung gilt als
vorbildliche Frühform aufgelockerter Bauweise im Grünen. So prägen
die um 1910 im englischen Landhausstil errichteten Wohnhäuser den
gesamten Stadtplatz durch ihre Fassaden, Giebel und auch die
Vorgärten, die sogannten „Gartenterrassen“.
Naturgemäß ist bei guten Wetter hier viel los.
In den Sommermonaten gibt es einen bezirkbekannten
Weinausschank.
Gut zwei Filmdosen groß. (Noch) keine TBs reinlegen - erstmal
abwarten.
Suchen, finden, gucken, dass keiner guckt, zugreifen ... sorgfältig
zurücklegen.