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Vieille Montagne - Mine Lontzen Traditional Cache

This cache has been archived.

riviouveur: Bonjour,

Merci de me contacter si cette cache peut être réactivée. En attendant, elle est archivée pour permettre éventuellement à quelqu'un d'autre d'en placer une dans le secteur.

Cordialement,
riviouveur - "Groundspeak Volunteer Reviewer".

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Hidden : 9/15/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Nach dem Sturz Napoleons 1815 mussten die Staatsgrenzen Europas neu definiert werden. Die Grenze zwischen Preußen und den Niederlanden musste auch neu beschlossen werden. Allerdings konnte sich nicht über das Gebiet um Kelmis geeinigt werden, da dort eine wichtige Zinkgrube lag. So entstand der neutrale Staat Neutral Moresnet.
Der Lütticher Chemiker Jean-Jacques Daniel Dony erhielt 1805 die Konzession für das Gebiet um Kelmis, auch Altenberg (franz. Vieille Montagne) genannt und wurde er "Eigentümer auf ewig". Er erhielt diese Konzession für die Erfindung des Lütticher Zinkofens, mit dem es erstmalig möglich wurde reines Zink aus Galmeierzen im industriellen Maßstab zu gewinnen.
Dony war allerdings kein guter Geschäftsmann, weshalb 1813 Dreiviertel der Geschäftsanteile an Francois-Dominique Mosselman übergingen, der auch nach dem Tode Donys die restlichen Anteile erwarb.
Im Jahre 1837 gründeten die Erben Mosselmans die "Société Anonyme des Mines et Fonderies de Zinc de la Vieille Montagne", kurz S.A. Vieille Montagne. Die Geschäfte liefen gut und einige neue Minen wurden errichtet. 1935 wurde der letzte Stollen in der Region geschlossen. Seit 1999 gehöhrt die S.A Vieille Montagne der Gesellschaft Umicore, welche heute eine der bedeutendsten Gesellschaften in diesem Bereich ist.

Von 1850 bis 1891 wurden von der Vieille Montagne Versuchsbohrungen unternommen. 1891 wurde dann Erz gefunden, welches sehr reich an Zink und Blei war.
Lontzen galt als die Bleimine der Vieille Montagne, da es schon in einer Tiefe von nur 3 Metern reines Blei gab, welches angeblich so rein war, dass es ungewaschen verpackt werden konnte.
1908 wurde eine Seilbahn ins heutige Kelmis gebaut, wo das Galmeierz im heutigen Casinoweiher gewaschen wurde.
Die Lontzener Mine war die modernste der Umgebung und ist heute noch gut erhalten, man kann ein größeres Backsteingebäude auf dem Hang auf der linken Seite des Cache Versteckes sehen, welches das Berkwerksgebäude war, ein Blick lohnt sich, da es das besterhaltendste Überbleibsel der Vieille Montagne ist. Geschlossen wurde die Mine 1935.

Es ist wichtig die Dose wieder gut zu verstecken, die Muggelgefahr ist sehr sehr hoch!

Additional Hints (Decrypt)

Jnffreebue, uvagra Jngreghor, sebz oruvaq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)