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Nördlich von Matrei in Osttirol, direkt an der Felbertauernstraße,
thront auf einem nach zwei Seiten hin steil abfallenden Kalkfelsen
"Schloss Weißenstein".
Der Name kam erst im 15. Jhdt auf, früher wurde es "Schloss Matrey"
genannt. Wann das Schloss erbaut wurde, ist nicht genau bekannt,
vermutlich um die Mitte des 12. Jhdt.
Die ursprünglich mittelalterliche Burg beherrscht den Matreier
Talkessel und bewachte einst die Straße über den
Tauernpass.
Der eigentliche Burgbereich bestand lange aus drei Türmen, dem
Palas mit einem Saal im dritten Geschoss, einem Küchentrakt,
Ringmauern, einer Kapelle und zwei nach innen offenen Rondellen.
Diese Anlage wurde jedoch später erweitert.
Der älteste Teil ist der sogenannte "Seinzgerturm". Er war einst
das Gefängnis und dürfte noch aus der Erbauungszeit stammen.
Erzbischof Leonhard von Keutschach ließ das Schloss um 1500
bedeutend vergrößern und gründlich restaurieren.
1673 wies es innen und außen bereits große Schäden auf.
1863 kam es in Privatbesitz, wurde für einige Jahre zu einer
Nobelherberge ausgebaut, restauriert und erhielt den unpassenden
Zubau an der Eingangsseite.
1921 erwarben Carl und Else von Thieme das Schloss.
In den letzten Jahrzehnten wurden mit Hilfe des Denkmalamtes
notwendige Restaurierungen durchgeführt.
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Matrei in
Osttirol ist meine Heimatgemeinde.
Das
Schloss Weißenstein mit seinem Schlosspark war für mich in jungen
Jahren Spielwiese und Tummelplatz.
Versteck:
Parkmöglichkeit: N 47° 00.440 /
E 012° 32.438 -
beim Überqueren der Straße


Man muss sich nicht in Gefahr begeben - klettern ist nicht
erforderlich 
... allerdings Kreuzschmerzen sollte man nicht haben.
Beim Suchen nicht erschrecken = völlig harmlos und ungefährlich.

Größere Filmdose:
Logbuch,
Bleistift
Viel Vergnügen

