Die Kapelle auf dem Rücken des Vorholzes geht bereits auf den Anfang des 17. Jahrhunderts zurück, wo Pfarrer Glontz dort eine hölzerne Kapelle errichtete und zum Kreuzerhöhungsfest eine Andacht hielt. 1726 wurde diese Kapelle durch Pfarrer Dannhausen durch eine steinerne Kapelle ersetzt. Im Jahr 1836 schenkte Papst Gregor XVI der Kapelle Partikel vom Kreuze Jesu. Zu jener Zeit wurden auch die Kreuzwegstationen errichtet und die Lindenallee gepflanzt.
1853 bauten die Zisterzienser in Ottbergen ein Kloster zum Zweck der Wallfahrtsbetreuung, das später von den Kapuzinern und 1868 von den Franziskanern übernommen wurde. Im preußischen Kulturkampf wurden die Franziskaner vertrieben, nahmen aber danach die Betreuung der Wallfahrt wieder auf. 1905 wurden die neuromanische Vorhalle und der 25m hohe Turm angebaut. 1941 wurden die Franziskaner ein weiteres Mal vertrieben, doch bereits 1946 kehrten sie zurück.
In den Hochzeiten der Wallfahrten kamen bis zu 20.000 Menschen auf den Kreuzberg. Soviel zum historischen Hintergrund, zum Cache selbst bleibt uns eigentlich nicht viel zu sagen, ohne dass es zu leicht wird. Bei schönem Wetter ist allerdings auf Muggel zu achten. Viel Erfolg! Startinhalt: Glückscent für den Erstfinder.
POSITIONSÄNDERUNG AB 11. November 2020: Nach wiederholtem Muggelangriff geht der Cache jetzt mit neuem Versteck an den Start. Wir hoffen er ist gut zu finden, aber sollte eigentlich der Fall sein.