Das Hoteldorf Grüner Baum ist sozusagen das
Eingangstor des Kötschachtales.
Bis hierher fährt man mit dem Bus, mit dem Privat-Auto oder geht
ganz einfach zu Fuß von Bad Gastein
über die Kaiserpromenade oder von Bad Bruck den Forstweg.
Vom Parkplatz beim Hoteldorf Grüner Baum geht es anfangs auf der
Asphaltstrasse, mit tollem Blick auf
die hochaufragende Himmelwand, hinein ins
Kötschachtal. Hier befindet sich nicht nur der berühmte
Malerwinkel, sondern man kann die Natur auch noch
auf dem Luis-Trenker-Weg erwandern. Nachdem man
die
Gedenkstätte der Lawinenkatastrophe von 1951 passiert hat, erreicht
man kurz darauf die Himmelwand
und nach weiteren 15 - 20 Minuten die Jausenstation Zur
Himmelwand. Ab hier wechselt die Teerstrasse nun
auf einen sehr gut ausgebauten Forstweg und führt uns für die
nächsten 45 – 60 Gehminuten weiter entlang
der Kötschach-Ache in Richtung Kernzone des Nationalpark
Hohe Tauern bis in die Prossau.
Um bei der Cachesuche ungestört und vor allzu neugierigen Muggels
geschützt zu bleiben,
solltet Ihr kurz vor dem Alpenhaus Prossau den Abzweig rechts in
den Talschluss wählen,
um dann links, bei der kleinen Lichtung, geradlinig auf den Fels
mit dem Cacheversteck zugehen zu können.
Es kann nicht schaden zur
Sicherheit die Spoilerbilder mit zubringen und zu
vergleichen.
Beachtet bei Spoiler_fern das Hausdach am linken Rand!
der rote Rucksack markiert den Final!
Nach erfolgreicher Cachesuche und evtl. Stärkung im
Alpenhaus Prossau empfiehlt es sich, die Wanderung
um
ca. 30 Minuten zu erweitern und in den Talschluss zu wandern – in
die Hintere Prossau – ein Felskessel, in dem
sich zahlreiche Wasserfälle der Gletscher des
Tischlerkares in die Tiefe stürtzen. Vom Cache
geht man auf dem
steinigen Forstweg leicht bergauf und überquert nach ca. 20 Minuten
einen Bach.
Von hier aus hat man, gutes Wetter vorausgesetzt, einen
wunderschönen Blick hinein in den Talkessel
und befindet sich am Beginn der Kernzone des Nationalpark Hohe
Tauern.
Strecke
Parkplatz/Cache/Parkplatz:
ca. 8,5 Kilometer bei
etwa 220 m Höhenunterschied
Zeitaufwand inkl.
Suche:
2,5 - 3 Stunden leichte Wanderung die
anfangs eben und später leicht steigend taleinwärts
führt
Der sehr gut ausgebaute Forstweg stellt weder für Jung noch Alt
ein Problem dar und
auch der Kinderwagen muss hierbei nicht durch die Kraxe ersetzt
werden.
Viel Spass wünscht Euch windlicht
Small note on cache
maintenance:
I am in Gasteinertal about every three or four months as I have
holiday flat there, so the cache will be taken care of on a regular
basis.