Kirche Aigen Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (small)
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Schneller Tradi bei einer modernen Kirche im Ennstal
Die Idee, in Aigen ein Gotteshaus zu errichten, geht - nach
mündlicher Überlieferung - auf die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg
zurück. Erst 1985 wurde dem Architekten Dipl. Ing. Volker Gienke
der Auftrag für die Planung einer Kirche samt Pfarrhof
erteilt.
Am 3. Mai 1992 nahm Diözesanbischof Johann Weber die feierliche
Kirchweihe vor. In ihrem Grundriss entspricht die Kirche einem
ungleichen Vieleck, an dem die Sakristei und ein Gesprächsraum
anschließen.
Bemerkenswert ist die etwas eigenwillige Konstruktion des 600 m²
großen begrasten Daches, das Architekt Gienke mit dem Ausspruch
kommentierte: "Wir haben der Natur etwas genommen und geben es ihr
wieder zurück."
Die Bedachung ist wie ein Bootsrumpf ausgestaltet, dessen Kiellinie
die ideelle Verbindung zwischen dem Eingang im Westen und dem
Altarraum im Osten herstellt.
Das Kirchendach ragt an allen Seiten weit über den Sakralbau vor
und sorgt damit für einen gedeckten Kirchplatz. Der längste
Leimbinder ist 32 Meter lang und wiegt 6 Tonnen.
Der Turm ist eine mit Glas verkleidete Stahlkonstruktion, die aus
drei Elementen besteht. Das Geläute wurde vom ehemaligen Admonter
Abt Benedikt Schlömicher geweiht und ist auf den Dreiklang
gestimmt.
Das Innere der Kirche ist über ein eigenes Element, einen in die
Stirnseite eingeschobenen Windfang, zu betreten.
Die Kirche zum Heiligen Florian, eine der jüngsten Kirchen der
Steiermark, soll vor allem ein Zentrum von geistigem, kulturellem
und kommunalem Zusammenleben sein.
Additional Hints
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