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Gotteshäuser: Maria Königin des Friedens Traditional Cache

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sacoma: Siehe Bemerkung.

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Hidden : 1/26/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Fast ein Drive-In im Osnabrücker Ortsteil Sutthausen. Bis auf die letzten 20 m auch mit Kinderwagen und Rollstuhl erreichbar. Da sich in der Nähe ein Kindergarten befindet, kann es zeitweise sehr muggelig werden.

Osnabrück: Die Gemeinde Maria Königin des Friedens im Stadtteil Sutthausen. 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Die Gemeinde war eine Abpfarrung von St. Johann.

Jahrzehntelang hatten sich die Sutthauser Katholiken für Trauungen und Beerdigungen auf den Weg nach St. Johann in Osnabrück machen müssen, denn der dortige Pfarrer war auch für sie zuständig. Die sonntäglichen Gottesdienste feierten die meisten allerdings in der Schlosskapelle auf Gut Sutthausen, dem jetzigen Marienheim – als Gäste des Gutsbesitzers, der auch erlaubt hatte, dass in seiner Kapelle die Christenlehre stattfindet.

Schlosskapelle war zu klein

Doch nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Zahl der Gläubigen durch den Zuzug von Ausgebombten, Flüchtlingen und Heimatvertriebenen an. In der Schlosskapelle wurden zeitweise bis zu vier Sonntagsmessen gefeiert, trotzdem standen viele Gottesdienstbesucher draußen wo Platz für 200 Personen war, mussten in dieser Zeit 1100 Gottesdienstbesucher unterkommen.1951 gründeten die Sutthauser einen Kirchenbauverein. Der Verein kaufte 1953 ein passendes Grundstück und verpflichtete den Aachener Architekten Albert Brenninkmeyer. Dessen Pläne einer Kirche mit im Inneren unverputztem Sandstein fand im Generalvikariat zunächst keine Zustimmung. Erst 1956 wurde die Baugenehmigung erteilt.

Am 15. Dezember 1957 weihte Bischof Helmut Hermann Wittler die Kirche ein. Er umrundete sie im tiefen Schnee und erinnerte sich noch lange daran, wie sehr er gefroren hatte – aus Kostengründen hatte der Kirchenneubau keine Heizung bekommen. Eine Heizung wurde erst später eingebaut.

Die Taufkapelle ist zur Marienkapelle umgestaltet worden, hier steht die Pietà von Walter Mellmann. Der Künstler hat für die Kirche außerdem das Kreuz, die Gottesmutter, den Kreuzweg und die Krippe angefertigt. Vor einigen Jahren kam ein von Volker Johannes Trieb gestaltetes Taufbecken neu hinzu. Es steht in der Kirche am Anfang des Mittelgangs. Der Standort symbolisiert, dass die Kinder mit der Taufe in die Kirchengemeinde aufgenommen werden, einer Gemeinde, die vom Engagement ihrer Mitglieder lebt.

 

(Quelle: Kirchenbote Nr. 49 v. 09.12.2007)

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