Wenn Du Dich dazu entscheidest, solltest Du zuerst in Erfahrung bringen, an welcher Stelle die alte Burgkapelle stand.
Es war nicht an der heutigen topographischen Markierung auf dem Bergkegel, von dort etwa 30 m weiter weg.
Für Deine eigene Sicherheit wäre es angebracht, wenn Du vorher den Platz des Kreuz bei der ehemaligen Kapelle aufsuchst und auch im Namen des ehemaligen Burgherrn, bei der Patronin der Burgkapelle um Verzeihung bittest. Dies als Versäumnis, könnte sich sehr nachteilig auswirken. Auch solltest Du über Entfernungsangaben in der Zeit bescheid wissen. Da diese Zeit sehr durch die rheinische Provinz geprägt war: Wie lang ist eine kölnische Elle? Was ist ein Palm? Unser Glück ist, das es zu der Zeit schon einen Kompass gab. Also wird die Angabe der Himmelsrichtung keine Probleme bereiten.
Hast Du Dich genügend vorbereitet, dann kann es ja losgehen. Es ist überliefert, das der Burgherr seine Flucht durch das letzte, heute noch erhaltene, steinerne Fenster angetreten hat. Ob dort das gesuchte Pergament versteckt wurde?
Zur Vorsicht sind zwei identische Pergamente verteilt. Dein Wams/Gewand könnte stark verschmutzen, komme also nicht im Kirchgangsgewand.
Das Gelände ist überall abschüssig und rutschig. Zu Eurer eigenen Sicherheit und Vorsicht; geht diese Aufgabe nicht alleine an und führt die geeignete Ausrüstung mit.
Bedenkt, was Ihr macht, ist Euer eigenes Risiko.
Voran gegangene Erzählung ist rein fiktiv und steht in keiner Beziehung zu geschichtlichen Vorfällen. Namen und Zeiten sind genutzt worden, um die Lösung der Aufgabenstellung zu ermöglichen.
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