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Rienecker Burgen - Burgsinn Mystery Cache

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tabula.rasa: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 2/22/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Im frühen Mittelalter waren sehr weite Teile des Spessarts unter der Herrschaft der Rienecker Grafen. Eine Serie von Caches möchte Euch einladen zu einigen Orten, wo heute noch Gebäude der alten Rienecker zu finden sind.

Im Jahr 812 ist in einer Urkunde des Kloster Fulda der „Sinngau" / „Sinnahgeuue“ erwähnt. Aus dem Jahr 1001 stammt die erste schriftliche Überlieferung der Existenz des Ortes, das damalige würzburgische Dorf Sinna.

Die Voit von Rieneck wurden erstmals 1272 urkundlich erwähnt und waren zunächst Ministeriale der Grafen von Rieneck. Während mit dem Aussterben der Rothenfelser Linie der Rienecker 1333 die Hälfte des Schlosses Burgsinn, das die Grafen von Rieneck zu Lehen trugen, an Würzburg zurückfiel und 1405 die Freiherrn von Thüngen das ganze Schloss von Würzburg kauften, waren die Voit von Rieneck noch bis ins 15. Jh. hinein Inhaber eines Teils der Zehnt und des Gerichts zu Mittelsinn. Als Kurmainz 1630 die Exekution gegen die Thüngen durchführte, wurde das Gericht zu Burgsinn durch den Keller von Rieneck abgehalten. Die Grafen von Rieneck waren in der ersten Hälfte des 16. Jh. endgültig ausgestorben.

Die Familie der Voit zu Rieneck wurde kurz nach 1697 von Kaiser Leopold I in den Reichsgrafenstand erhoben. 1832 starb auch diese Familie aus.

Der Wappenschild der Voit zu Rieneck zeigt einen silbernen Widder mit goldenen Hörnern auf rotem Grund. Es wird angenommen, dass dies Wappen die Grundlage des heutigen Gemeindewappens von Burgsinn bildet.
Die Grafen von Rieneck errichteten im 12. Jahrhundert zur Sicherung ihrer Besitzungen im Spessart in Burgsinn eine Wasserburg, die 1405 zusammen mit dem Ort an die Herren von Thüngen kam und noch heute im Besitz der Familie ist.
Die Burg, auch „altes Schloss“ genannt, ist wie ein typisches Wasserschloss angelegt. Der Graben wird von einer unterirdischen Quelle gespeist. Die Anlage ist trapezförmig ausgelegt, mit jeweils einem Turm an den vier Ecken. Am Zugang der Burg befindet sich ein gewaltiger Bergfried Die Errichtung des Turmes wird auf das 12. Jahrhundert datiert. Der Grundriss läßt die Errichtung der Anlage im 10. Jahrhundert vermuten. Heute befindet sich das Schloss im Eigentum der Familie von Thüngen (Andreasische Linie). Der jetzige Besitzer hat vor einigen Jahren seinen Wohnsitz nach Frankreich verlegt. Seitdem ist das unbewohnte Wasserschloss dem fortschreitenden Verfall überlassen. Seine Verwandtschaft wohnt in den anderen Burgsinner Schlößchen ( Neues Schloss und Fronhofer Schlösschen).

Was ist auf dem Burgsinner Wappen dargestellt? _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
A = Buchstabenwert des 5. Buchstaben
B = Buchstabenwert des letzten Buchstaben

C = Wie hoch ist der Bergfried?
D Wie hoch liegt der Eingang (gerundet auf ganze Meter)?

Der Cache befindet sich sehr frech versteckt bei:

N 50° 08. (D + 1) (4 x A – 20) ( C + D – 30)
O 9° 39. ( B x C – A x D x A + 9 )

Bitte seid extrem vorsichtig beim Bergen, es gibt jede Menge Muggels, besonders in Eurem Rücken.

Additional Hints (Decrypt)

avpug uvagre qre fpujnemra Xynccr, va qre naqrera Rpxr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)