Sightseeing in Stanich Multi-Cache
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Size:  (small)
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Eine kleine Sightseeingtour durch die "Altstadt" von Stanich
Zur Geschichte von Stadtsteinach:
1151 wurde der Markt Steinach als Steinaha erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort ging gemeinsam mit der Burg Nordeck von den Grafen von Henneberg in den Besitz des Fürstbistums Bamberg unter Eberhard II. von Otelingen über.
Stadtsteinach gehörte seit dieser Zeit für über 650 Jahre zum Hochstift Bamberg und war ab 1525 nach Zerstörung der Burg Verwaltungssitz. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde Steinach zur Stadt erhoben. Mehrfach hatte die Stadt unter Verwüstungen im Krieg zu leiden, darunter im Hussitenkrieg (1419 – 1436), in den Markgrafenkriegen (1449 – 1450 / 1552 – 1555) und im Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648). Die direkte Nachbarschaft zum Markgraftum mit Sitz in Kulmbach (Plassenburg) wirkte sich vor allem nach dem Übertritt der Markgrafen zur Reformation negativ aus. Des öfteren kam es zu Übergriffen.
Mit dem Reichsdeputationshauptschluss (Der Reichsdeputationshauptschluss -eigentlich Hauptschluss (= Abschlussbericht) einer außerordentlichen Reichsdeputation- war das letzte wichtige Gesetz des Heiligen Römischen Reiches. Es wurde auf der letzten Sitzung des Immerwährenden Reichstags am 25. Februar 1803 in Regensburg verabschiedet und ist mit der kaiserlichen Ratifikation am 27. April 1803 in Kraft getreten. Dem Text lag ein im Juni 1802 zwischen Frankreich und Österreich vereinbarter Entschädigungsplan zugrunde, der auf dem 1801 geschlossenen Friedensvertrag von Lunéville (Art. 7) fußte.) von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1913 wurde die Stadt an den Bahnverkehr angeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt unzerstört und wurde 1945 friedlich den einrückenden Amerikanern übergeben. Zu Beginn der Bundesrepublik war sie für einige Jahrzehnte Garnisonsstadt, erst mit dem Bundesgrenzschutz, später mit der Bundeswehr. 1972 wurde durch die Gebietsreform der Landkreis Stadtsteinach aufgelöst.
Der historische Stadtkern mit dem Gebäudensemble um den Marktplatz steht unter Denkmalschutz.
Das Stadtbild wird dominiert von der katholischen Pfarrkirche St. Michael (1905). Sie ist der Nachfolgebau der 1903 abgebrannten Pfarrkirche und wurde im Stil des Neobarock errichtet. Die Einrichtung enthält unter anderem auch Werke aus der Vorgängerkirche, so beispielsweise 13 der 14 Kreuzwegstationen. In direkter Nähe befindet sich das älteste sakrale Gebäude der Stadt, die Marienkapelle. Sie lag vor der Stadtmauer und besitzt eine romanische Apsis. Das Langhaus wurde barockisiert.
Die sogenannte Fronveste in der Hauptstraße ist ein Barockbau aus der Zeit der fürstbischöflichen Herrschaft. Dort war ab 1525 der Verwaltungssitz des Amtes Stadtsteinach, später das Landratsamt. Heute befindet sich dort die Polizeiinspektion. Die Bedeutung der mittelalterlichen Wappensteine im Toreingang ist unklar. Über dem Toreingang wurde später das bayerische Wappen angebracht.
Die Stadtmauer ist noch in Teilen erhalten, vor allem in der Knollenstrasse und am Kirchplatz. Erkennbar ist der teilweise doppelte Mauerring. Die Stadttore wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen.
Jetzt zum Cache:
Es besteht aus 10 Stationen + Final. An 7 Stationen sind Zahlen zu eruieren. Diese benötigt Ihr zur Berechung der Finalkoordinaten.
An der 10ten Station könnt Ihr Euch ganz entspannt ausruhen und die Stille sowie das Wassergeplätscher auf Euch wirken lassen. Hier rechnet Ihr am besten die Finalkoordinaten aus.
Folgende Formel sollte Euch zum Ziel führen:
N 50 09.((Addiere A - G) + 303)
E 011 30.((Addiere A - G) + 59)
Viel Spaß und happy hunting.
P.S. Cachen -wie immer- natürlich auf eigene Gefahr!
Ist Eure Berechnung richtig ?
Hier könnt Ihr es checken
Additional Hints
(Decrypt)