Die Römischen Tore am inn
Auf zwei gegenüberliegenden
Hochwasserdämmen des Inn schuf Hermann Bigelmayr zwei miteinander
korrespondierende, jeweils rund sieben Meter hohe Tore aus Eiche.
Durch beide Tore führt ein Rad- und Fußweg. Das "römische Tor" auf
Kraiburger Seite (links des Inn), das die Form eines altrömischen
Aquädukts zeigt, nimmt Bezug zur antiken Herkunft der Stadt, die
auch bei den Bauarbeiten der Hochwasserdämme augenfällig wurde. Bei
den Ausgrabungen am Inn wurden Reste einer ehemaligen römischen
Hafenanlage entdeckt.
Das "neue Tor" auf der Waldkraiburger Seite (rechts des Inn)
greift thematisch die junge Geschichte und das expandierende Wesen
der Stadt auf. Waldkraiburg entstand nach dem Zweiten Weltkrieg als
Flüchtlingssiedlung. Der Querbalken des "neuen Tores" zeigt in
Anspielung an die Flüchtlingshäuser eine Dachform. Er ist zudem
nicht durchgängig, sondern besteht aus zwei versetzten Balken, die
scheinbar aufeinander zuwachsen. Hierdurch findet die Dynamik
Waldkraiburgs Ausdruck. Vom linken Ufer aus erscheinen die zwei
Teile als ein durchgängiger Balken.
>HINWEIS: Bitte den Cache wieder mit Gefühl plazieren da
er sich sonst
verkantet und man ihn
nicht wieder heraus bringt ! ! ! !