Im Güterverzeichnis des Klosters Georgenthal werden drei Mühlen
im 14. Jahrhundert in Apfelstädt benannt, welche alle vom
Mühlgraben verbunden wurden. Die Mahlmühle gehört zu den Dreien und
wurde, nach Brand und anschließendem Wiederaufbau, ab dem Jahre
1565 verpachtet. Im Jahre 1872 wurde die Mühle aus
Rentabilitätsgründen verkauft und von der Familie Reich erworben
und weiterbetrieben. Die auf Mühlentechnik spezialisierte Dresdner
Firma Seck installierte in den zwanziger Jahren des 19.
Jahrhunderts neue Maschinen, die bis ca. 1950 durch zwei
oberschächtige Wasserräder angetrieben wurden. Diese bestanden
ursprünglich aus Holz und wurden später durch Wasserräder aus
Metall ersetzt. Ein Dieselmotor wurde seit 1930 bei Niedrigwasser
zugeschaltet. Die Mühle wurde als Familienbetrieb der Familie Reich
viele Generationen betrieben. Ab dem Jahr 1960 beschränkte sich der
Mahlbetrieb auf die Produktion von Schrot.
Zum Cache:
Die obigen Koord's haben natürlich keine Bedeutung. Löst das
Sudoku und der Cache ist Euch.