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Fast vergessene Sagen #1 Multi-Cache

This cache has been archived.

Nomadenvolk: [b]Der kopflose Mann scheint sich in seiner (Un)Ruhe gestört zu fühlen.[/b] [:O]

Alles hat irgendwann ein Ende, dieser Cache hat es jetzt auch.
Wir bedanken uns für die vielen netten Logeinträge.

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Hidden : 5/7/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dein Log ist des Owners Lohn für die Cachelegung.



Fast vergessene Sagen


Der Kreuzstein bei Azendorf

Kreuzstein

 

Der Kreuzstein, von dem die Sage erzählt, steht an der alten Straße, die von Kasendorf über den “alten Berg“ nach Azendorf führt. Die ehemals wohl achteckige Sandsteinsäule schaut etwa noch 65 cm aus dem Erdboden heraus. Wahrscheinlich handelt es sich um den Sockel eines uralten, gotischen Bildstockes, einer “Marter“.

An dieser Stelle erscheint angeblich heute noch zu gewissen Zeiten um Mitternacht ein Mann ohne Kopf, oder es steht ein Sarg vor dem Stein. Die Leute von Azendorf gehen in der Nacht nicht gerne an diesem Stein vorbei. Die Sage erzählt, dass hier vor Jahrhunderten ein alter Schäfer ermordet wurde, der - nachdem er wegen seines hohen Alters die Herde verkauft hatte - mit seinem Geld von Kasendorf nach Azendorf unterwegs war. Vorher hatte er in einem Kasendorfer Wirtshaus mit einigen Kumpanen gezecht, und man hatte dabei seine dicke Geldtasche gesehen.

Am nächsten Morgen fand man den Alten an der Stelle des heutigen Kreuzsteines erwürgt und beraubt auf. Nur soviel Geld fand man in seiner Tasche, dass man Sarg und Leichenbegräbnis bezahlen konnte. Bei der Suche nach dem Mörder stellte man nachts den Sarg an der Mordstelle auf, und die Zechkumpanen mussten bei Fackelbeleuchtung hinzutreten und ihre Unschuld beschwören. Aber man fand den Mörder nicht unter ihnen, weil er tatsächlich nicht darunter war.

So stellten die Freunde des Ermordeten und seine Zechkumpanen den Kreuzstein zum Gedenken an die ungesühnte Mordtat auf. Und doch war in jener Nacht einer unter die Wirtsstubentür getreten, hatte alles gesehen und war unbemerkt vom Wirt und den Zechern wieder hinausgeschlichen. Nur die beiden Kinder des Wirtes hatten ihn gesehen.

So erscheint manchen Leuten bis heute noch der Sarg, weil die Tat vor Gericht noch nicht gesühnt ist. Aber den Mörder traf Gottes Gericht. Als er einmal in seiner Scheune Geräte aufhängte, fiel eine scharfe Sense herab und schnitt ihm dabei den Kopf ab. Nun erinnerten sich auch die Kinder jener Mordnacht und erzählten ihre Beobachtungen. Die Nachforschungen erwiesen bald seine Schuld. Sein Geist aber findet keine Ruhe im Grab. Er muss nach seinem Kopf suchen bis zum jüngsten Tag. So erscheint der Mann ohne Kopf am Kreuzstein.
(Aus dem Heimatbuch des Marktes Kasendorf)


Begebt euch zum Kreuzstein, doch lieber nicht des Nachts!
Dort werdet ihr finden einen Hinweis, wo ihr nach dem Kopf des Mörders suchen sollt.

Auf dem Kreuzstein ist eine zweistellige Zahl eingemeißelt. (Quersumme 9 )
Die Zahl ist AB.
Errechnet damit Grad und Entfernung für die Peilung die euch zum Final führt.


10*AB-1,5 = Entfernung
7*AB+11 = Grad


Bitte geht achtsam mit unserer Natur um!

Bitte laßt euch nicht am Final beobachten!




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