In der Mitte des 16. Jahrhunderts entführte der Raubritter Hans Thomas von Absberg Kaufleute aus Reichsstädten in Franken und Schwaben auf ihren Handelsreisen und verlangte ein hohes Lösegeld für ihre Freilassung. Um die wachsende Gefahr, durch Truppen des Schwäbischen Bundes erwischt zu werden, zu verringern, suchte er sich Verbündete, die ihm bei seinen Raubzügen unterstützen und für ihn bei Gefahr seine Gefangenen auf ihren Burgen versteckten. Auch Hans Georg von Aschhausen unterstützte ihn bei seiner Fehde, da er sich dadurch erhoffte, seine schwindenden Reichtümer wieder ein wenig aufzustocken. 1523 sandte der Bund schließlich seine Truppen aus, um insgesamt 23 „Raubnester“ dem Erdboden gleichzumachen. Die Truppen des Bundes, die aus 10 000 Fußsoldaten, 1000 Reitern bestanden, führten 100 Kanonen und 30 Büchsen als Bewaffnung mit sich, für die sie 900 Zentner Schwarzpulver bei sich hatten. Am 14. Juni schließlich erreichten die Truppen die Burg Aschhausen und sprengten sie, um so die Rückkehr derer von Aschhausen zu verhindern. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Aschhausen
Die Lösegelder blieben verschwunden. Dem Befehlshabenden des schwäbischen Bundes wurde ein geheimnisvolles Dokument, das zuvor Soldaten in den Gemächern des Burgherrn gefunden hatten, vorgelegt. Er vermutete, dass das Dokument Hinweise auf den Verbleib der verschwunden Lösegeldern gibt und versprach denjenigen, der den Ort des Schatzes finden herausfindet, eine stattliche Belohnung.
Bis heute konnte niemand den verschwundenen Reichtum finden.
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